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OHLSDORF - Zeitschrift für Trauerkultur

Cordes, Wilhelm

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Linne-Gedenken

In der Struktur und in der Häufung zeittypischer Grabmale des Friedhofes Ohlsdorf sind deutlich zwei Bereiche zu unterscheiden: im Westen der landschaftliche Teil, auch Cordes-Teil genannt. Er ist geprägt von den Gestaltungsideen des Friedhofsdirektors Wilhelm Cordes. Und auf der östlichen Erweiterungsfläche der etwas nüchtern wirkende Linne-Teil, gestalterisch stark beeinflusst von dem Garten- und Friedhofsdirektor Otto Linne.

Die Bedeutung ehrenamtlicher Tätigkeiten für den Ohlsdorfer Friedhof

Der Parkfriedhof Hamburg-Ohlsdorf ist nicht nur wegen seiner enormen Größe und wegen seiner Bestattungszahlen weltweit bekannt geworden, sondern insbesondere wegen seiner Bedeutung als Gesamtkunstwerk: Grabmalplastiken, eingebettet in die romantische Parklandschaft des Friedhofsdirektors Wilhelm Cordes oder in die architektonisch strenge Gestalt eines Reformfriedhofs des Gartendirektors Otto Linne, erfreuen noch heute jeden Friedhofsbesucher.

Hamburger Krematorium eins-zwei-drei

Wenn in Hamburg vom Krematorium die Rede ist, heißt es, genau zu unterscheiden. Und zwar muss man unterscheiden zwischen dem "Alten Krematorium", dem "Neuen Krematorium" und dem ganz neuen Krematorium.

Die Wandlungen eines Krematoriums

Als zweites Krematorium Deutschlands wurde nach Gotha 1891 auch in Hamburg eine Leichenverbrennungsanlage fertiggestellt. Sie ist heute mit der Bezeichnung Altes Krematorium bekannt.

Sommerliches Kulturleben auf Friedhöfen

Drei kulturelle Veranstaltungen auf Friedhöfen nordeuropäischer Großstädte sollen als Beispiele dienen, wie der "Ort der stillen Trauer" in das Leben des heutigen Menschen würdevoll einbezogen werden kann.