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OHLSDORF - Zeitschrift für Trauerkultur

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Die Zeitschrift erscheint in seiner gedruckten Ausgabe (Abo hier) vierteljährlich.

Mitglieder im Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof bekommen sie in den Briefkasten.

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Lebensraum Friedhof


Ein neuer, für alles offener Blick auf Räume und Landschaften hilft die Sinne zu schärfen. Auch die Friedhofslandschaft kann wie ein aufgeschlagenes Buch gelesen werden. Dieses handelt nicht nur von Grab- und Gedenkstätten, von verstorbenen Menschen, ihren Biografien oder historischen Tragödien, von Kultur und Geschichte. Vielmehr spielt auch die Natur ihre eigene Rolle. Viele Pflanzen und Früchte gilt es zu entdecken - Brombeeren wachsen schließlich nicht nur im Garten.

Pilzlandschaft Ohlsdorfer Friedhof - eine Erkundung


Viele Menschen sind in den Sommer- und Herbstmonaten in den Wäldern unterwegs, um allseits bekannte Speisepilze wie den Steinpilz, die Pfifferlinge oder die Maronen zu sammeln. Die meisten von ihnen kämen kaum auf den Gedanken, einen Friedhof in die Liste ihrer Suchgebiete aufzunehmen. Ein Parkfriedhof wie Ohlsdorf aber zeichnet sich als Pilz-Suchgebiet besonders aus.

Ohlsdorfer Brombeeren


Brombeeren sind auf dem Ohlsdorfer Friedhof - jedenfalls gefühlt - ziemlich allgegenwärtig, und sie machen sich durch ihre Stacheln manchmal recht unangenehm bemerkbar. Wie bei Wikipedia nachzulesen ist, entstand aus diesem Umstand auch ursprünglich der Name.

Feldhamster und andere Tiere


Dass auf dem Ohlsdorfer Friedhof eine artenreiche Flora, Funga und Fauna heimisch ist, ist inzwischen allgemein bekannt. Insgesamt 450 verschiedene Laub- und Nadelhölzer sind gezählt worden und auf der Webseite der Friedhofsverwaltung ist zu lesen: "neben Eichhörnchen, Feldmäusen, Fröschen oder Wildgänsen machen hier auch Maulwürfe keinen Halt vor gepflegten Grabbeeten".

KULTUREN DER TRAUER UND DES TODES in Geschichte, Gegenwart und Zukunft

Eine Tagung im Aby-Warburg-Haus in der Heilwigstr. 116 in 20249 Hamburg wird am 28. Februar und am 1. März 2025 von PD Dr. Thorsten Benkel (Universität Passau, Lehrstuhl für Soziologie) und Prof. Dr. Norbert Fischer (Universität Hamburg, Institut für Empirische Kulturwissenschaft) geleitet.

transmortale XIV - Neue Forschungen zu Sterben, Tod und Trauer

In diesem Jahr findet die transmortale XiV in Zusammenarbeit mit der Professur für Kinder- und Jugendliteratur an der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Universität in Bielefeld und der Professur für Kinder- und Jugendliteratur und ihre Didaktik am Institut für deutsche Sprache und Literatur II der Universität zu Köln statt.

R.I.P.-Shirts - Wege der Trauer


Für vier Wochen, vom 28. Juli bis 25. August 2024, zeigte das Lübecker St. Annen-Museum in Kooperation mit und im Raum der St. Petri-Kirche eine ungewöhnliche Ausstellung. Ihr Titel lautete "Like a Prayer", teilnehmende Künstlerinnen und Künstler waren Belia Zanna, Geetha Brückner, Daiki Kimoto, Mark Morris, Juan Ricaurte-Riveros und Ngozi Schommers.

Friedhof als maritime Landschaft: Niendorf an der Ostsee und andere Beispiele


Gemeinschaftsgrabanlagen zählen zu den wichtigsten Trends aktueller Friedhofs- und Bestattungskultur. Der Begriff selbst ist nicht eindeutig definiert. Im weitesten Sinn meint er eine Anlage, die zusammenhängenden Gestaltungskriterien folgt und von zentraler Hand gepflegt wird. Lange Zeit wurde der Begriff allein für so genannte Anonyme Felder mit Rasenbestattungen ohne individuelle Kennzeichnung des Einzelgrabes verwendet.