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OHLSDORF - Zeitschrift für Trauerkultur

Cordes, Wilhelm

Verbundene Artikel:


Die Dichterecke auf dem Ohlsdorfer Friedhof

"Nicht weit von den Schienensträngen der Stadtbahn, in der nordwestlichsten Ecke des Friedhofs, dort, wo die Talstraße sich in einen kleinen, schmalen Pfad verliert, gibt es ein Fleckchen Erde, das in seiner Schönheit und Unberührtheit jeden Besucher besonders fesselt."

Die Kapellen auf dem Friedhof Ohlsdorf

Obwohl auf dem Ohlsdorfer Friedhof als überkonfessioneller Begräbnisstätte nicht nach dem Bekenntnis gefragt wird, wurden die Abschiedsräume von Anfang an Kapellen genannt – eine Bezeichnung, die an sich für einen kleinen sakralen Raum für christliche Feiern gebraucht wird.

Mein Großvater Wilhelm Herbst, ein "Geometer" auf dem Friedhof Ohlsdorf

Geometer, das war früher die interne Bezeichnung für einen Vermessungstechniker, der auf dem Friedhof nicht nur Straßen, Wege und Baulichkeiten einzumessen hatte, sondern auch für eine genaue Vermarkung der Gräber und deren Dokumentation in einem Kartenwerk, dem Friedhofskataster, sorgte. Eine fortwährende Aufgabe der Verwaltung, auch heute noch.

Friedhofsbauten und Schmiedekunst

Die Kunst, durch Schmieden Eisen zu formen und damit Friedhofsbauten zu schmücken, hat auch auf dem Ohlsdorfer Friedhof seinen Niederschlag gefunden.