Zum ersten Male war es an dem strahlenden Spätsommer-Sonntag, 9. 9. 2007, im Rahmen des "Tages des offenen Denkmals" möglich, fünf jeweils zeittypische Kapellen von insgesamt dreizehn öffentlich zu zeigen, wobei die Feierhalle B mit einbezogen war.
Am 16. September 2007 war wieder ein strahlender Spätsommertag, selten in diesem Regenjahr. Der "Tag des Friedhofs" beginnt mit einem guten Gottesdienst auf dem Althamburgischen Gedächtnisfriedhof.
"Der Tod muss ein Wiener sein – oder die schöne Leich", so lautete das Thema der Lesung von Julius Müller, eines lebenssprühenden Wieners, der in Hamburg zu Gast beim Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof weilte und am 23. Mai 2007 Besuchermassen in das Alte Krematorium zog.
Die Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal in Kassel vergibt jährlich für besondere Verdienste im Bereich der Sterbe-, Bestattungs- und Trauerkultur die angesehene Auszeichnung "AFD-Lebenszeichen".
In einer Feierstunde wurde das Grabmal des erfolgreichen und kunstsinnigen jüdischen Großkaufmanns Siegfried Wedells (1848 – 1919) am "Tag des Friedhofs" 2006 nach monatelanger Restaurierung der Stadt Hamburg zurückgegeben.
Nach dreijähriger Vorbereitungszeit fand sich eine Gruppe von dreißig hoch motivierten Förderkreismitgliedern zur sechstägigen Fachexkursion vom 20. bis 25. September 2006 nach Wien zusammen.
Bei der baulichen Erweiterung des Congress Center Hamburg (CCH) am Dammtor kamen im Sommer 2005 in größerer Tiefe überraschend viele Gebeine ans Tageslicht.