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OHLSDORF - Zeitschrift für Trauerkultur

Schmolinske, Petra

Verbundene Artikel:


Zum Tode von Barbara Schulze


Am 2. Juli 2024 starb unsere langjährige ehrenamtliche Mitarbeiterin Barbara Schulze im Alter von 80 Jahren. Zusammen mit ihrem Mann Peter war sie 1996 zum Förderkreis gestoßen. Er hatte seinerzeit Layout und Produktion der neu gegründeten Zeitschrift übernommen, und sie übernahm einen großen Teil der Büroarbeit.

Ehrenanlage und Mahnmal


Gleich rechter Hand vom Eingang und durch eine Hecke vom übrigen Friedhof abgegrenzt, liegt das Grabfeld der im 1. Weltkrieg gefallenen Mitglieder der jüdischen Gemeinde. Ebenfalls beim Eingang, gegenüber der Aussegnungshalle, befindet sich seit 1951 das Mahnmal für die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus.

Rückblick auf das erste Halbjahr 2023

Der Rückblick auf das erste Halbjahr 2023 zeigt bei den Führungen einen insgesamt positiven Verlauf. Es fanden 62 Führungen mit insgesamt 1088 Teilnehmern statt. Allerdings nahmen an den öffentlichen Führungen nur 78 Personen teil, während es im Vergleichszeitraum des Vorjahres 111 Besucher waren. Bei den individuellen Führungen gab es dagegen einen deutlichen Anstieg. Waren es 2022 noch 834 Personen, nahmen in diesem Jahr 1.010 Personen an 56 Führungen teil.

Vom Friedhof Norderreihe zum Wohlerspark


Der Friedhof Norderreihe war der dritte Altonaer Friedhof, wobei hier das ursprüngliche Altona gemeint ist. Dessen historisches Zentrum befand sich im Bereich um die Hauptkirche St. Trinitatis und das etwa 200 Meter östlich davon gelegene alte Rathaus und wurde 1943 während der schweren Bombenangriffe der Operation Gomorrha weitgehend zerstört.

Der Jacobipark und seine Geschichte


In Eilbek liegt südlich der Wandsbeker Chaussee der Jacobipark. Er wurde in den 1960er Jahren auf dem früheren Gelände des St. Jacobi-Friedhofs und des Hammer und Horner Begräbnisplatzes angelegt, nachdem diese 1954 aufgehoben worden waren.

Werke von Heinrich Pohlmann auf dem Ohlsdorfer Friedhof


Der Bildhauer Heinrich Pohlmann ist auf dem Ohlsdorfer Friedhof mit mehreren Entwürfen vertreten. Bei der Inventarisation der Ohlsdorfer Grabmale in den 1980er Jahren wurden ihm insgesamt dreißig Arbeiten zugeordnet. Er ist damit einer der besonders gefragten Sepulkralplastiker vom Anfang des 20. Jahrhunderts.

Das Grab des Gartenmeisters Sitzenstock auf dem Ohlsdorfer Friedhof


Cordes sprach einst: "Im Quadrat V6 ist rechts vom Wege eine frühere Sandgrube zu einer stillen Parkanlage ausgebildet, mit mehreren Ruhebänken für Besucher, die den Frieden des Ortes in voller Einsamkeit genießen wollen. Der Platz wird deshalb von den in Scharen den Friedhof bevölkernden Singvögeln ganz besonders bevorzugt."

Mitgliederversammlung am 19. September 2021

Im folgenden Beitrag geht es um die diesjährige Mitgliederversammlung, bei der zunächst Herr Carsten Helberg, Geschäftsführer der Hamburger Friedhöfe –AöR-, ein Grußwort sprach und über die Entwicklung auf dem Ohlsdorf Friedhof berichtete.

Es geht weiter – aber mit gebremstem Schaum!

Nachdem die beiden für den Mai geplanten Führungstermine leider auf Grund der Corona-Lage nicht stattfinden konnten, sind seit dem ersten Juni Führungen endlich wieder erlaubt, natürlich unter Einhaltung der Corona-Regeln.

Mitgliederversammlung und Vortrag am 24. März 2019

Vor der Mitgliederversammlung stand ein Vortrag von Petra Schmolinske auf dem Programm. Unter dem Titel "Das Grabstein-Projekt - Retten, nicht schreddern" berichtete sie über ihre Arbeit. Zu den normalen Abläufen auf dem Ohlsdorfer Friedhof gehört es, dass Grabsteine nach Ende der Ruhezeit abgeräumt werden. Ohne eine fachkundige Beurteilung würden dabei viele erhaltenswerte Grabmäler verloren gehen.