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OHLSDORF - Zeitschrift für Trauerkultur

Nr. 72, I, 2001

Verbundene Artikel:


In der Fremde begraben

Der Kriegstod ist ein besonders tragisches Beispiel für "Begraben in der Fremde", weil es sich um den gewaltsamen, erzwungenen Tod handelt. Dies gilt erst recht für die Opfer von Diktatur und Gewaltherrschaft, die häufig namenlos verscharrt wurden – zum Beispiel KZ-Opfer.

Der "Campo Santo Teutonico" in Rom

Rom war immer das Ziel christlicher Pilger, besitzt diese Stadt doch mit den Grabstätten der Apostel Petrus und Paul fast so bedeutsame heilige Stätten des Glaubens wie das Heilige Land selbst.

Begräbnisstätte des Chinesischen Vereins in Hamburg

Um die weit entfernt von ihrer Heimat verstorbenen Seeleute gemeinschaftlich beisetzen zu können, erwarb das Generalkonsulat der chinesischen Republik 1929 auf der damals gerade hergerichteten Erweiterungsfläche des Ohlsdorfer Friedhofs bei Kapelle XIII eine Gemeinschaftsgrabstätte.

Das verschollene Soldatengrab in Lettland

Die "Westfalenpost" meldete zu Silvester 2000: Im November 1944 stirbt der junge Obergefreite Aljut Lambertus in Lettland. Im Nachkriegsdeutschland leben die Familienangehörigen lange Jahre in Ungewissheit.