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OHLSDORF - Zeitschrift für Trauerkultur

Barbara Leisner

Verbundene Artikel:


Die "Gruft-Frage"“ und der Ohlsdorfer Friedhof

Kapelle

Als die St. Jakobigemeinde in Hamburg am Ende des 18. Jahrhundert als erste Kirchengemeinde einen "ländlichen" Friedhof vor dem Steintor einrichtete, ließ man eine achteckige Kapelle erbauen, um vermögenden Mitbürgern die Möglichkeit zu geben, so wie in der Kirche, auch im Grünen eine Gruft als Ruhestelle zu erwerben.

Grab und Landschaft

Titelseite Nr. 120

Während Jahrhunderte lang der christliche Friedhof als der einzige ehrenhafte Bestattungsplatz angesehen wurde, hat in der Gegenwart die Verbindung von Grab und Landschaft ganz neue Ausdrucksformen gefunden.

Grab und Landschaft

Vergils Grab

Die Verbindung von Grab und Landschaft reicht weit in die Vergangenheit zurück. Schon in der Antike wurde der locus amoenus – der liebliche Ort – besungen, der in den Bereich der Schäferdichtungen und Idyllen gehört: eine fiktive, idealisierte Landschaft, die aus den immer gleichen Elementen zusammengesetzt war.

Oscar Troplowitz – der Erfinder der Niveacreme

Troplowitz

Die Hamburger Kunsthalle würdigt mit einer Ausstellung den 150. Geburtstag von Oscar Troplowitz (18. Januar 1863 – 27. April 1918) in Hamburg. Allerdings ist heute sein Name im Allgemeinen nur Kennern der hamburgischen Geschichte bekannt.

Neue Mausoleen auf dem Ohlsdorfer Friedhof

Mausoleum Ritterbusch

Bis vor wenigen Jahren konnte man glauben, es bestehe kein Interesse mehr am Bau von bürgerlichen Mausoleen auf Friedhöfen.
Man konnte diese Bauten sogar für eine veraltete Form der Sepulkralkultur halten, die hundert Jahre zuvor ihre Blütezeit hatte.

Die Europäische Route der Friedhofskultur

Titel Nr. 117

Schon in der letzten Ausgabe unserer Zeitschrift haben wir über die Europäische Route der Friedhofskultur berichtet. Doch das Thema ist so umfangreich, dass wir uns entschlossen haben, es zum Mittelpunkt dieses Heftes zu machen.