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OHLSDORF - Zeitschrift für Trauerkultur

Peter Schulze

Verbundene Artikel:


Kurioses zum Thema

Burmeister

Das Grabmal der Familie Wilh. Burmeister, 1933 von Oskar Ulmer geschaffen, liegt direkt an der Cordesallee und ist von der Straße aus gut zu sehen. Vor einer breiten Grabwand aus Granit befindet sich auf einem niedrigen Sockel die Bronzeskulptur einer knienden Trauernden mit geneigtem Kopf, die Hände im Schoß zusammengelegt.

Vier neue Stelen zur Erinnerung an die Hamburger Bombenopfer

Stele

Am Freitag, dem 30. August 2013, 70 Jahre nach der "Operation Gomorrha", der größten Katastrophe, die Hamburg je erlebt hat, wurden auf der Sammelgrabstätte der Bombenopfer auf dem Ohlsdorfer Friedhof vier neue Stelen mit Informationstafeln feierlich enthüllt und der Öffentlichkeit übergeben. Sie stehen am West-, Nord- und Ost-Eingang sowie unmittelbar vor dem Mahnmal im Zentrum der Anlage mit der von dem Bildhauer Gerhard Marcks entworfenen Figurengruppe.

Gedenkstein für Emil Wendt im Ehrenhain Hamburger Widerstandskämpfer

Stolperstein

Mit der Einweihung eines metallenen Stolpersteins in der Scheplerstraße 80 in Altona und eines Gedenksteins im Ehrenhain der Hamburgischen Widerstandskämpfer gedachten am Freitag, dem 6. September 2013, Verwandte und Freunde des von den Nationalsozialisten ermordeten Emil T. H. Wendt.

Exkursion nach Budapest 26.–30.9.2013

Budapest

Mitglieder und Freunde des Förderkreises, insgesamt 25 an der Zahl, starteten am Donnerstag, dem 26. September 2013, zu der Fach-Exkursion mit dem bisher weitesten Reiseziel, der ungarischen Hauptstadt Budapest. Das insgesamt fünftägige Besichtigungsprogramm, von Dr. Reinhard Behrens erstklassig geplant und organisiert, umfasste die wichtigsten Friedhöfe und zahlreiche Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Autorenlesung "Abschied von Sansibar"

Buchumschlag

Sehr gut besucht war eine gemeinsame Veranstaltung des Förderkreises Ohlsdorfer Friedhof und der Bücherstube Fuhlsbüttel am 15. September 2013 in der Cordes-Halle des Hamburger Bestattungsforums Ohlsdorf. Der Schweizer Schriftsteller Lukas Hartmann las aus seinem neuen Roman "Abschied von Sansibar" nach der wahren Geschichte der Emily Ruete, geboren als Salme Prinzessin von Sansibar.

Gartenprojekt "Diesseits-Jenseits" im Sommerflor

Pflanzung

Nachdem die im Frühjahr gepflanzten Stiefmütterchen in abgestuften Weiß-, Blau- und Violett-Tönen verblüht waren, wurden auf dem halbkreisförmigen Areal zwischen dem Bestattungsforum und dem Mahnmal für die KZ-Opfer am 5. Juni 2013 die Sommerblüher gepflanzt.

Computergenealogie

So bedauerlich es sein mag, Tatsache ist, dass viele Grabsteine nach Ablauf der Überlassungszeit der Grabstelle auf einem Friedhof, meist also nach 25 Jahren, abgeräumt und entsorgt werden. Diese Steine werden in der Regel maschinell zerkleinert, um anschließend als Baumaterial im Straßen- und Wegebau Verwendung zu finden.

Letzter Gruß aus USA

Teddy

Am Montag, dem 21. Januar 2013, war ein Paket aus USA für den Förderkreis im Friedhofsmuseum angekommen. Inhalt ein bunter Plüsch-Teddybär. Zunächst herrschte Ratlosigkeit unter den Mitarbeitern, um was es sich bei dieser ungewöhnlichen Sendung handelte.

Ohlsdorf: Schönster Friedhof Deutschlands

Wie am 1. November 2012 bekannt gegeben wurde, ist der Ohlsdorfer Friedhof beim diesjährigen, von dem Internetportal bestattungen.de ausgeschriebenen "Bestattungen.de Award" zum schönsten Friedhof Deutschlands gewählt worden. Auf Platz zwei wurde der Münchener Waldfriedhof und auf Platz drei der Mainzer Hauptfriedhof gewählt.

Vom wem stammt dieser Grabspruch?

Grabspruch

Vor Jahren erhielt der Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof eine Anfrage von Julius Müller, Direktor des Wiener Bestattungsmuseums und Autor mehrerer Bücher, nach besonders bemerkenswerten Sprüchen auf Ohlsdorfer Grabmalen. Damals wurde klar, dass eine erschöpfende Beantwortung dieser Anfrage Schwierigkeiten bereiten würde. Niemand hatte bis dahin die auf Ohlsdorfer Grabsteinen zu findenden Spruchweisheiten gesammelt und für den interessierten Leser aufbereitet.