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OHLSDORF - Zeitschrift für Trauerkultur

Borchert, Wolfgang

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140 Jahre Ohlsdorfer "Prominenz"

Gedenkstein

Seit der Eröffnung am 1. Juli 1877 sind über 1,4 Millionen Menschen auf dem Ohlsdorfer Friedhof bestattet worden. Am Anfang war Ohlsdorf ein Begräbnisplatz für die "kleinen Leute". Es dauerte einige Jahre, bis auch Wohlhabende die Anlage für sich entdeckten, teils freiwillig, teils gezwungenermaßen wegen der Schließung der alten Friedhöfe.

100 Jahre Stadtgrün Hamburg – auch auf dem Friedhof Ohlsdorf

Die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt BSU begeht in diesem Jahr mit zahlreichen Veranstaltungen das Jubiläum "100 Jahre Stadtgrün Hamburg". Dies ist für den Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof e.V. Anlass, wieder einmal den Blick auf den "stadtgrünen" Parkfriedhof Ohlsdorf zu lenken.

Ohlsdorf und seine Dichter

"In Ohlsdorf, da schwatzen die Toten, die unsterblichen Toten vom unsterblichen Leben..." Mit diesem Satz hat sich der früh verstorbene Hamburger Dichter Wolfgang Borchert (1921–1947) vor allem um den Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg selbst unsterblich verdient gemacht.

Die Dichterecke auf dem Ohlsdorfer Friedhof

"Nicht weit von den Schienensträngen der Stadtbahn, in der nordwestlichsten Ecke des Friedhofs, dort, wo die Talstraße sich in einen kleinen, schmalen Pfad verliert, gibt es ein Fleckchen Erde, das in seiner Schönheit und Unberührtheit jeden Besucher besonders fesselt."

Gemeinschaftsgrabstätten

Die Hauptaufsätze der vorliegenden Ausgabe sind einem Thema gewidmet, das auf den ersten Blick allzu speziell erscheinen mag: Genossenschafts- bzw. Gemeinschaftsgräber. Gleichwohl haben sie seit Jahrhunderten viele städtische Begräbnisplätze geprägt, nicht zuletzt auch den Ohlsdorfer Friedhof.

Damals, beim Chinesen...

Fünf Jahre war ich Leiter des Ortsamtes Fuhlsbüttel und hätte diesen "Beritt" gegen keinen anderen in der Stadt tauschen mögen.