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OHLSDORF - Zeitschrift für Trauerkultur

Nr. 129, II, 2015

Verbundene Artikel:


Umgang mit alten Friedhöfen

Titelseite 129

Der "Bund Heimat und Umwelt in Deutschland" (BHU), der sich in besonderem Maß für den Erhalt von Kulturlandschaften einsetzt, hat für das Jahr 2015 "Historische Friedhöfe" zum so genannten Kulturdenkmal des Jahres erklärt.

Vom Parkfriedhof zum Friedhofspark: Ohlsdorf im Wandel – historisch belegt?

Cincinnati

Das im letzten Heft an dieser Stelle kurz vorgestellte Projekt mit dem Arbeitstitel "Ohlsdorf 2050" soll die Entwicklung des bedeutenden Friedhofs langfristig und zielgerichtet so steuern, dass auf dem heutigen Friedhofsareal in Zukunft zusammenhängende Belegungs-(Friedhofs)flächen und öffentliche Grün-(Park)flächen entstehen. Der weltgrößte Parkfriedhof wird sich damit zu einem Friedhofspark wandeln.

Alte Grabmale – moderne Medien

Screenshot

Nichts bleibt so, wie es ist! Diese banale Weisheit gilt auch für Friedhöfe. Auch wenn sie anscheinend immer gleich geblieben sind, so zeigt ihre Erforschung doch, dass sie stets den allgemeinen gesellschaftlichen Veränderungen unterlagen, auch wenn es manchmal etwas längere Zeit brauchte, bis diese Veränderungen sozusagen am "letzten Ende", dem Ort des Todes ankamen.

Historische Friedhöfe in Deutschland

Friedhöfe sind ein bedeutender Teil menschlicher Kulturgeschichte und materielles wie immaterielles Kulturerbe. In unterschiedlichen Anlagen und Konzepten sowie der Vielfalt von Grabdenkmalgestaltung spiegelt sich die Entwicklung der Trauerkultur wider.

Domenica Anita Niehoff: Kämpferin für die Rechte der Prostituierten

Wasserturm

Domenica Niehoff (1945–2009) begann 1972 auf St. Pauli in der Herbertstraße als Prostituierte zu arbeiten. Sie war Inspiration und Muse für viele Künstler. Anfang der 1980er Jahre erlangte sie bundesweit Berühmtheit, weil sie sich öffentlich als Hure bekannte und sich als eine der Ersten für die Legalisierung der Prostitution engagierte.

Preis für Denkmalpflege 2015

Bienenkorb-Plakette

Die Patriotische Gesellschaft von 1765 in der Freien und Hansestadt Hamburg vergibt alle drei Jahre einen Preis für Denkmalpflege. Damit sollen Objekte ausgezeichnet werden, die im Ergebnis vom sensiblen, auf Sachkenntnis und Respekt basierenden Umgang mit historischer Bausubstanz zeugen.