Das englische Wort memorial bedeutet auf Deutsch Gedenkstätte. Im aktuellen Kontext sind damit Orte gemeint, die einen starken Bezug zu einer historischen Person oder einem solchen Ereignis besitzen.
Die Begriffe "Erinnerung" und "Gedächtnis" sind seit den 1990er Jahren geradezu zu Leitbegriffen der deutschen Geschichts- und Kulturwissenschaften geworden.
Hamburgs Anschluss an Napoleons Empire, im Dezember 1810 in Paris beschlossen, mochte unter manchen Aspekten als aussichtsreich erscheinen, insbesondere unter dem, dass Frieden im Kampf der Großmächte Frankreich und England eintreten würde.1
Friedhöfe, speziell solche mit landschaftlich und parkartig gestalteten Anlagen wie der Ohlsdorfer Friedhof, bilden eine kollektive Gedächtnislandschaft, in der viele tausende von Einzelschicksalen in den Grabsteinen der dort Beerdigten bewahrt werden.
Es war Mitte August im außergewöhnlich heißen Sommer 1892, als Erreger der Asiatischen Cholera elbaufwärts nach Rothenburgsort schwappten, um dort mittels Pumpen ins Hamburger Wasserleitungsnetz zu gelangen.
Seit knapp zehn Jahren gibt es in Deutschland das Angebot, seine eigene Asche unter einem persönlich ausgewählten Baum in einer Urne bestatten zu lassen; möglich zunächst nur in freier Natur, in Wäldern oder Forsten und bekannt geworden durch das FriedWald-Konzept als alternative Bestattungsform außerhalb von Friedhöfen.
Am 2. Dezember 2010 jährt sich zum zweihundertsten Male der Tag, an dem der Maler Philipp Otto Runge in Hamburg im Alter von nur 33 Jahren an einem Lungenleiden gestorben ist.