Historisch betrachtet blickt Hamburg-Ohlsdorf, der größte Parkfriedhof der Welt, bei Grabbeigaben auf eine Tradition, die bis in die mittlere Bronzezeit zurückreicht. Aus diesen Jahren, ca. 1600–1300 vor Christus, stammen die ältesten Grabbeigaben, die auf dem Gelände gefunden wurden.
Wissenschaftler bargen sie 1870 aus einem Hügelgrab (Planquadrat T/U 16).1 Eines der Gräber enthielt neben verschiedenen wertvollen Beigaben ein Bronzeschwert, das heute neben den anderen Beigaben in der Dauerausstellung des Helmsmuseums in Hamburg-Harburg ausgestellt ist.