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OHLSDORF - Zeitschrift für Trauerkultur

Nr. 110, III, 2010

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Friedhof und Wasser

Der Zusammenhang von Wasser und Friedhof ist in der Kulturgeschichte auf vielfältige Weise verankert. In der Zeit der Parkfriedhöfe bildete das Wasser ein bedeutsames Gestaltungselement: Bäche und Teiche verzierten die Friedhofslandschaft.

Von großen Opern und stillen Gewässern

Richard Wagner im Riedemannschen Mausoleum, Wolfgang Amadeus Mozart im Mausoleum Kretschmer. Mitten in Hamburg auf dem Ohlsdorfer Friedhof. Und niemand hat‘s gewusst.

Der letzte Hafen – Gräber von Seeleuten auf dem Ohlsdorfer Friedhof

Wenn man das Wasser der Elbe sozusagen als Lebensader und den Hamburger Hafen als pulsierendes Herz der Freien und Hansestadt Hamburg ansehen kann, so bildet der Ohlsdorfer Friedhof nicht nur für die Bewohner der Stadt, sondern auch für manchen fremden Seemann den "letzten Hafen", in dem sein Lebensschiff "vor Anker geht".1

Führung zum Mausoleum Kretschmer, vormals von Schröder

Die alljährlich vom Förderkreis durchgeführten abendlichen Führungen anlässlich des Jahrestages der Friedhofseröffnung am 1. Juli 1877 führten diesmal nicht nur zu Rosengarten und Steinkreisen, zu Nordteich, Stillem Weg und Millionenhügel, sondern boten den zahlreichen Teilnehmern erstmalig auch die Gelegenheit, einen Blick ins Innere des ehemaligen von Schröderschen Mausoleums zu werfen.