Veranstaltungen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Kapelle 6
25.02.,15:00 Uhr: Goethes "Persische Reise" - Eine Aufforderung zum interkulturellen Dialog. Mit Wolfgang Burst
03.03.,15:00 Uhr: Historische Obstsorten - Vortrag zur Obstbaumpflege im Frühling mit Michael Heißenberg (Pomarium Gut Wulfsdorf) und Michael Riebandt (Pomologe und Obstgehölzpfleger)
09.03.,16:00 Uhr: Stress - Comedy mit Mark Lyndon
10.03.,15:00 Uhr: Die Gans - Vortrag von Simon Hinrichs über die Gans im Allgemeinen und das Projekt Gans Hamburg
24.03.,15:00 Uhr: Frisches Blätterwerk - Lesung mit Hamburger Autorinnen
07.04.,15:00 Uhr: Handmade Hollerfolk - Konzert des Elderland Trio
04.05.,11:00 Uhr: Kleidertauschbörse
26.05.,15:00 Uhr: Jazz Café - Konzert des Sophia Oster Quartett
Rundgang über den Jüdischen Friedhof Ohlsdorf am 31.03. um 11:00 Uhr mit Dr. Michael Studemund-Halévy zu Grabstätten berühmter Hamburger Jüdinnen und Juden. Treffpunkt ist der Jüdische Friedhof Ohlsdorf, Ilandkoppel 68. Männer tragen bitte eine Kopfbedeckung.
"Doch alle Lust will Ewigkeit" - Literarischer (Friedhofs-)Spaziergang am 01.04. um 14:30 Uhr mit Dr. Lutz Flörke und Vera Rosenbusch. Treffpunkt ist das Hauptgebäude der Friedhofsverwaltung, Friedhofsseite (Am Eingang, Fuhlsbüttler Straße 756)
Besuch der Gemeinschaftsgrabstätten Memento e.V. für Menschen mit HIV/AIDS, der LSBTIQ*-Community und für alle, die ihnen verbunden sind, am Pfingstmontag, den 20.05. um 14:00Uhr. Treffpunkt ist die Kapelle 7 (Bus 270 Abfahrt vom Haupteingang um 13:50 Uhr)
Unter dem Titel "Wir sehen uns auf Ohlsdorf..." bietet Arbeit und Leben DGB/VHS Hamburg e.V. in der Zeit vom 08.04.-12.04. einen Bildungsurlaub in Hamburg zu juristischen, medizinischen, psychosozialen und kulturellen Aspekten des Todes an. Nähere Informationen unter http://www.hamburg.arbeitundleben.de oder 040/284016-0
Ausstellungen
"Erzähl ́mir was vomTod!" Interaktive Ausstellung für Kinder im Edwin Scharff Museum Kunstmuseum & Kindermuseum Neu-Ulm, Petrusplatz 4, 89231 Neu-Ulm (noch bis zum 3.3.2024)
UNTOT Archäologie/Biss/Popkultur. Ausstellung im Museum Schwedenspeicher, Wasser West 39, 21682 Stade noch bis zum 01.04. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt.
TOD UND TEUFEL. Faszination des Horrors. Ausstellung im Hessischen Landesmuseum Darmstadt vom 1. März bis 2. Juni 2024 (Die Ausstellung ist in Kooperation mit dem Museum Kunstpalast entstanden und wird vom 14. Juli bis zum 20. Oktober 2024 im Museum Georg Schäferin Schweinfurt gezeigt.)
Messe
"Haltbraucht Wurzeln!" Resilienz & Selbstsorge in der Sterbe-und Trauerbegleitung, 15. Messe LEBEN UND TOD am 3.+4. Mai 2024 in Bremen, Messezentrum, https://www.leben-und-tod.de/
Ausstellungen im Museum für Sepulkralkultur, Kassel, Weinbergstraße 25–27
Was vom Ende bleibt - Fotografien von Tina Ruisinger (noch bis zum 3.3.2024) Die Fotografien von Tina Ruisinger zeigen uns, was vom menschlichen Körper nach einer Kremation übrig bleibt. Es sind sensible Aufnahmen von 50 menschlichen Aschen sowie großformatige Porträts von Objekten, die zu Lebzeiten meist einen medizinischen Nutzen für die Verstorbenen hatten.
Adolf Buchleiter- Mahlstrom (noch bis 3.3.2024)
Der Mahlstrom ist ein Gezeitenstrom zwischen den Lofoten-Inseln Moskenesøy und Værøy in Norwegen, der sich aufgrund von starken Wasserwirbeln bildet. Wieviele Literaten, Maler und Filmemacher ließ sich auch der deutsche Zeichner, Maler und Bildhauer Adolf Buchleiter (1929-2000) von dem Naturereignis inspirieren. Die Ausstellung MAHLSTROM präsentiert drei seiner raumgreifenden Zeichnungen, in denen er sich dem Strudelder Bilder auch informaler Weise hingegeben hat. Zudem werden künstlerisch bearbeitete Fotografien aus der Reihe "Soldatenspiele" gezeigt, in denen die allgegenwärtige Traumatisierung von Soldat*innen im Krieg aufscheint.
Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof e. V. Vortragsveranstaltungen im Winterhalbjahr 2024
Allgemeine Hinweise
Ort: Forum Ohlsdorf, Cordes-Halle
Kosten: Der Eintritt ist frei, der Verein freut sich über Spenden.
Keine Anmeldung erforderlich
Rückfragen unter Tel. 017674179415 oder per E-Mail [email protected] (BrigitteWolf).
Sonntag, 28. Januar 2024,15:00 Uhr
Der Bildhauer Arthur Bock in Ohlsdorf
Dr. Christine Behrens und Petra Schmolinske
Ein Vortrag über Arthur Bock, der von 1903 bis 1943 in Hamburg als Bildhauer tätig war, wurde schon vom Kunsthistoriker Dr. Heiko K.L. Schulze im November 2017 hier gehalten. Kurz nach dem Erscheinen (2022) seines großartigen Katalogs über den Hamburger Bildhauer und die Vielfalt seiner Werke - Grabmale, Kriegerehrenmale, Bauschmuck, Porträts, Plastiken u.a., ist der Tod unseres aktiven Mitarbeiters und hochanerkannten Denkmalpflegers Dr. Heiko K.L. Schulze am 20.8.2023 uns Anlass, einen neuen Blick auf die zahlreichen Grabmale von Arthur Bock in Ohlsdorf zu werfen und dazu einige Einblicke in die Entstehung dieses hervorragenden Buches zu geben.
Sonntag,18. Februar 2024,15:00 Uhr
Alfred Lichtwark und die Hittfelder Landhauskolonie
Dr. Joachim Schnitter
Alfred Lichtwark, erster Direktor der Hamburger Kunsthalle, engagierte sich nicht nur für die bildende Kunst, sondern auch für "Lebenskunst". Im Umfeld seines privaten Sommerhäuschens in der Nordheide errichteten ab 1904 befreundete Familien moderne Landhäuser, und es bildete sich ein exklusiver Kulturkreis von Malern, Kunstsammlern, Architekten und Philanthropen. Unter Lichtwarks Einfluss entstanden neuartige Reformgärten, zahlreiche Bildwerke und enge Freundschaften. Lichtwarks markantes Grabmal auf dem Althamburgischen Gedächtnisfriedhof schuf Oberbaudirektor Fritz Schumacher.
Sonntag, 24. März 2024, 15:00 Uhr
Der Trauermarsch-eine Sonderform der Trauermusik
Asmus Tietchens
Bis ins 18. Jahrhundert hinein war Trauermusik in Europa ausschließlich vom christlichen Ritus geprägt. Im Zeichen fortschreitender Aufklärung wurde jedoch vom religiösen Aspekt der Trauermusik allmählich abgesehen. Es entwickelte sich zunächst eine Art Repräsentationsmusik, die infolge zunehmender säkularer Tendenzen den Boden für die Entwicklung des Trauermarsches bereitete. Diese Sonderform der Trauermusik wurde zu einem Phänomen des 19. Jahrhunderts. Asmus Tietchens stellt die Geschichte des Trauermarsches (marche funèbre) dar. Ausgewählte Musikbeispiele werden das Thema anschaulich und natürlich auch hörbar machen.
Sonntag, 7. April 2024, 15:00 Uhr
Vorstellung der Restaurierungs-Projekte des Förderkreises-Spenden lohnt sich
Der erste Vorsitzende, Dipl. Ing. Michael Karbenk, Steinmetz und Architekt, präsentiert die Projekte, die mit finanziellen Mitteln des Förderkreises restauriert wurden und stellt neue Projekte vor. Bereits vor zwei Jahren hat Diplomrestauratorin Anne-ChristinBatzilla-Kempf hier einen Vortrag gehalten und inzwischen den Awe-Engel restauriert. Sie zeigt uns am Beispiel dieses Projekts die notwendigen Restaurierungsarbeiten einer Galvanoplastik. Anschließend folgt die Mitgliederversammlung des Förderkreises Ohlsdorfer Friedhof e.V.