Wie wir berichteten, schien kein Interesse an der Verlängerung des Nutzungsrechts an der Grabstätte des bekannten Operettenkomponisten Paul Abraham zu bestehen.
Der Aufmerksamkeit einer Friedhofsbesucherin und der Tageszeitung "Die Welt" ist es zu verdanken, dass die damit verbundene Gefahr der Grabmalräumung nun vom Tisch ist: Ein Neffe des Verstorbenen hat das Grab zunächst um fünf Jahre verlängert und für den weiteren Erhalt der Grabstätte liegt eine Zusage der GEMA-Stiftung aus München vor. Für diese Lösung haben sich erfolgreich die Kulturbehörde und die Friedhofsverwaltung eingesetzt. Es ist nun eingetreten, was "Die Welt" in ihrer Ausgabe vom 30. Oktober 2000 gehofft hat: "Wenn schon nicht auf ewig, dann wenigstens für immer".
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Bildhauer und Grabmäler
(Mai 2001).
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