Das erste Mal traf ich Jan Gawryluk im Sommer 1995 auf dem Ohlsdorfer Friedhof. Wir wollten einander kennen lernen: Er, der neue Friedhofsleiter und ich, langjähriger Ohlsdorfkenner.
Von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, befindet sich am Rande des Hafens von Emden in der Nähe des Borkumkais eine Warft, auf der es Grabmale zu entdecken gab, deren Entstehungszeiten bis ins 16. Jh. zurückreichen.
Wie an jedem zweiten Sonntag im September eines Jahres hat der Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof e.V. auch in diesem Jahr am 10. September wieder seinen Beitrag zum Tag des offenen Denkmals geleistet.
Ein weiteres Werk über den Friedhof Ohlsdorf ist in Vorbereitung. Der über die Grenzen von Bremen hinaus auch für Hamburg-Bücher bekannte Verlag "Edition Temmen" ist an vier bekannte Ohlsdorf-Kenner herangetreten und hat angeboten, ihr Wissen um den größten Parkfriedhof der Welt in einem Lexikon zusammengefasst zu veröffentlichen.
Vor hundert Jahren am 9. August 1906 wurde Cäsar Pinnau geboren. Er entstammt einer alten Hamburger Handwerkerfamilie und lernte bei seinem Vater den Tischlerberuf.
Über den Stand der Auslobung des Wettbewerbs des Förderkreises Ohlsdorfer Friedhof e.V. zur Erlangung von Vorschlägen zur Gestaltung eines Linnedenkmals auf dem Friedhof Ohlsdorf kann z.Z. noch nicht berichtet werden, da sich das Datum der Abgabefrist mit dem des Redaktionsschlusses deckt.
Was über ein Jahr das Vorfeld des Friedhofsmuseums zierte, die Grabkreuze aus Tirol, sind vom Museumsfriedhof Kramsach am 12. Juli 2006 abgeholt worden.