Die vielfältigen Diskussionen um die Rolle von Glauben, Religion und Kirche in der Gesellschaft zu Beginn des 21. Jahrhunderts zeigen vor allem eines: Dass die Suche nach Glauben nach wie vor ein aktuelles Phänomen ist.
Bestimmt nach einer Begräbnisordnung von 1882 "zur allgemeinen Begräbnisstätte" und von Anfang an als kommunale Anlage gedacht, ist der Friedhof Ohlsdorf in Hamburg Zeugnis der säkularisierten Großstadtwelt des Industriezeitalters.
Religiöse Symbole auf Grabsteinen sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Bestattungskultur. Mittels dieser Bilder soll die trauernde Seele der Hinterbliebenen Trost finden.
Am 5. Oktober 1804 starb in Lübeck der Schulrektor und bedeutende Aufklärer Friedrich Daniel Behn. Er fand seine letzte Ruhestätte auf dem St.-Lorenz-Friedhof.
Vom 18. bis 20. November 2005 wurde auf einer interdisziplinären Tagung in Kloster Irsee die begrifflich weitgefasste Quellengattung der Testamente im Hinblick auf den Umgang mit "letzten Dingen" untersucht.
Der Artikel berichtet über Untersuchungen der touristischen Bedeutung von Friedhöfen und beschreibt den Platz, den sie im geografischen und touristischen Bereich einnehmen. Zugleich untersucht der Verfasser, welches Interesse aus touristischer Sicht an Friedhofsarealen besteht. Die Arbeit basiert auf der einschlägigen Literatur und auf Untersuchungen des Verfassers über touristisch interessante Friedhöfe wie zum Beispiel die Friedhöfe aus dem Ersten Weltkrieg in den West-Beskiden.
Felix Graf von Luckner wurde vor 125 Jahren geboren und verstarb vor 40 Jahren am 13. April 1966. Seine Familiengrabstätte befindet sich auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg und wird mit einer Liegeplatte abgedeckt, auf der sein Schiff "Seeadler" abgebildet ist (Grablage: AB 13, 89-90).