Traditionsgemäß veröffentlicht der Vorstand des Förderkreises seinen Rechenschaftsbericht in Kurzform bereits in der ersten Jahresausgabe dieser Zeitschrift.
Offiziell und ausführlich vorgestellt wird er auf der Jahresmitgliederversammlung am 13. März 2016. Der Verein kann in Zahlen zusammengefasst zurückblicken auf:
• 5 Vortragsveranstaltungen mit etwa 300 Besuchern
• 19 öffentliche Ohlsdorf-Führungen mit etwa 450 Teilnehmern an 6 Tagen
• 97 individuelle Führungen für Gruppen mit 1.749 Teilnehmern
• 1 Denkmalübergabe mit etwa 90 Teilnehmern
• 2 weitere Veranstaltungen wie Radiointerview, Infotisch
• ca. 2.300 Besucher des Museums an 140 Tagen bei etwa 1.100 Betreuerstunden
• 1 Denkmal „Der "Redner" wieder hergestellt mit einem Aufwand von 9.429 Euro
• 2 Grabmale ohne Kostenaufwand restauriert
Darüber hinaus sind folgende ehrenamtliche Tätigkeiten zu nennen:
• 1 Mitgliederversammlung mit 33 Mitgliedern
• 9 Vorstandssitzungen
• 4 Treffen der Museumsbetreuer
• ca. 1.000 Arbeitsstunden im Archiv und in der Geschäftsstelle
• 4 Redaktionssitzungen
• 4 Ausgaben (Nr. 128 – 131) "Ohlsdorf – Zeitschrift für Trauerkultur"
• 1 Fachexkursion mit 23 Teilnehmern
Zu den Vortragsveranstaltungen ist anzumerken, dass sich die durchschnittliche Teilnehmerzahl in den letzten Jahren bei etwa 60 eingependelt hat. Das ist vermutlich auf den Veranstaltungsort Bestattungsforum und die Verlagerung zu sonntäglichen Terminen seit 2012 zurückzuführen. Wie schon in den vergangenen Jahren festgestellt, werden bei gleichbleibendem Angebot die öffentlichen Führungen leider nicht mehr so stark besucht wie einst. Die Zahl der Teilnehmer insgesamt blieb jedoch annähernd konstant. Individuelle Führungen für angemeldete Gruppen dagegen bleiben der "Renner". Es ist sogar eine Steigerung von etwa 20 % gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen, was sich natürlich auf der Einnahmenseite unserer Vereinskasse positiv niedergeschlagen hat und für Restaurierungsmaßnahmen eingesetzt werden wird.
Bei den Museumsbesuchern konnte der langjährige Durchschnitt von etwa 3.000 wieder nicht erzielt werden. Die Zählung ergab ein Minus von etwa 10 % gegenüber dem Vorjahr. Es ist anzunehmen, dass das Museum zu weit von der Attraktion Bestattungsforum/Café Fritz entfernt liegt und es weniger gezielt, als zufällig besucht wird, so in den attraktiven, blütenreichen Monaten Mai und Juni von etwa 850 Spaziergängern.
Der Mitgliederbestand veränderte sich nach 4 Ab- und 6 Neuzugängen gegenüber dem Vorjahr nur unwesentlich und liegt am Ende des Berichtsjahres bei 187. Fasst man alle gezählten Besucher zusammen, so sind es immerhin etwa 5.650 interessierte Personen, mit denen der Förderkreis auf seinen 124 öffentlichen Veranstaltungen (650 bzw. 19 mehr als im Vorjahr!) und im Museum Kontakt hatte. Und das war nur möglich dank der unermüdlichen Tätigkeit der etwa 25 ehrenamtlich wirkenden Mitglieder. Ihnen gebührt für das vorliegende Ergebnis ein recht herzliches Dankeschön. Darin eingeschlossen sind auch die Hamburger Friedhöfe -AöR-, die in vielfältiger Weise den Förderkreis in seiner Arbeit unterstützten.