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OHLSDORF - Zeitschrift für Trauerkultur

Rechenschaftsbericht 2007

Autor/in: Der Vorstand
Ausgabe Nr. 100/101, I+II, 2008 - März 2008

Traditionsgemäß veröffentlicht der Vorstand des Förderkreises seinen mündlichen Rechenschaftsbericht in der ersten Jahresausgabe unserer Zeitschrift, offiziell und ausführlich vorgestellt wird er auf der Jahresmitgliederversammlung 2008 am 31. März 2008.

In Kurzform gebracht kann der Verein zusammenfassend zurückblicken auf:

  • 5 Vorträge mit etwa 215 Besuchern
  • 1 Lesung mit 250 Besuchern
  • 1 Ausstellungseröffnung "Ergebnisse des zweistufigen Wettbewerbs für ein Linnedenkmal" mit 120 Teilnehmern
  • 1 Einweihung des Linnedenkmals mit 170 Teilnehmern
  • 18 öffentliche Ohlsdorf-Führungen mit etwa 425 Teilnehmern an fünf Tagen, einschl. der Betreuung des Info-Tisches
  • 60 Sonderführungen für Gruppen mit 1.349 Teilnehmern
  • 1 mehrtägiger Informationsstand auf der Ausstellung DU UND DEINE WELT

Insgesamt sind 87 öffentliche Veranstaltungen mit 2.567 Teilnehmern zu verzeichnen. Gegenüber dem Jahr 2006 mit 75 Veranstaltungen und 1.619 Teilnehmern ist damit ein Zuwachs von 16 % bzw. 59 % festzustellen. Bei leichtem Rückgang der öffentlichen Führungen ist dieses Ergebnis auf die zunehmende Nachfrage nach Sonderführungen zurückzuführen. Ein Beweis für die Kompetenz des Förderkreises für Führungen mit speziellen Themen und von besonders interessierten Gruppen.

Darüber hinaus sind zu nennen:

  • 1 Mitgliederversammlung mit 50 Teilnehmern, davon 38 Mitglieder
  • 7 Vorstandssitzungen
  • 7 Redaktionssitzungen
  • 4 Treffen der Museumsbetreuer
  • 4 Ausgaben (Nr. 96-99) von "Ohlsdorf – Zeitschrift für Trauerkultur"
  • 148 Tage Museumsbetreuung für 3.498 Besucher mit etwa 1.200 Betreuerstunden.

Der Mitgliederbestand blieb wie in den vergangenen Jahren annähernd konstant. Bei acht Zugängen und zehn Abgängen lag er am Ende des Jahres 2007 bei 197.

Allen ehrenamtlichen Mitwirkenden gebührt für dieses Ergebnis ein recht herzliches Dankeschön. Darin eingeschlossen sind auch die vielen, z. T. nicht namentlich bekannten Spender, die dem Förderkreis für seine Arbeit weiterhin eine finanzielle Basis geben, mit der satzungsgemäße Aktionen zur Pflege der Friedhofskultur geleistet werden können. Ein erstes Highlight im Mai 2007 war die Lesung "Man stirbt nur einmal" von Julius Müller/Wien im Alten Krematorium. Das Interesse an dieser Veranstaltung war so groß, dass wegen Überfüllung auch die Treppen zum Sitzen genutzt wurden. Ein weiteres Augenmerk, sowohl für Spender als auch für die ehrenamtliche Mitwirkung, lag in der organisatorischen Durchführung des Wettbewerbs "Linnedenkmal" und seiner Umsetzung. Ein Kraftakt für unseren Verein, der bei der Idee für dieses Projekt vor Jahren nicht absehbar war. Der Dank gilt auch der Friedhofsverwaltung, mit der eine sehr gute Zusammenarbeit besteht und die uns tatkräftig bei der Verwirklichung unseres Projektes "Linnedenkmal" unterstützt hat.

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