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OHLSDORF - Zeitschrift für Trauerkultur

Totengedenken und Militär: Die Sandsteinreliefs in der Hamburger Douaumont-Kaserne

Autor/in: Jörn Lindner
Ausgabe Nr. 94, III, 2006 - August 2006

I.
Der Kasernenbau im Deutschen Reich der 1930er-Jahre stand im Zeichen der Wiederaufrüstung und damit auch der Kriegsplanungen des NS-Regimes, das auf die erneuten Kriegsvorbereitungen der 1920er-Jahre zurückgriff.

Mit der Kündigung des Versailler Vertrages am 16. März 1935 und der gleichzeitigen Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht fielen die 1919 von den Siegermächten verhängten Rüstungsbeschränkungen weg. In der Folge wurden allein in Hamburg 30 Kasernenanlagen sowie 30 weitere Wehrmachtseinrichtungen – Truppenübungsplätze, Schießbahnen, Zeug- und Kreiswehrersatzämter – v.a. an den damaligen Stadträndern erbaut.1 Die Wandsbeker Douaumont-Kaserne wurde 1935/36 erbaut und nach dem berühmt-berüchtigten Frontabschnitt des unvorstellbar grausamen Grabenkrieges an der Westfront bei Verdun ab 1915 benannt. Im Herbst 1936 bezogen der Stab sowie das 1. und 2. Artillerie-Regiment 56 (1., 2./Art.Rgt. 56) die Anlagen. Die 4./56 war bereits 1934 nach Hamburg verlegt worden und folgte später.2

Im Zuge der sogenannten "Wehrbarmachung" der Gesellschaft sollte die NS-Ideologie in allen Teilen der Bevölkerung – so auch im Militär – verankert werden. Um die Kriegsfurcht der Soldatengeneration des Ersten Weltkrieges zu überwinden, griff die deutsche Propaganda auf die in weiten Teilen der Bevölkerung vorhandene Ablehnung der demokratischen Weimarer Republik bzw. die Furcht vor einer erneuten kommunistischen Revolution zurück. Hierzu bediente man sich vielfältiger Bilder und ikonographischer Darstellungen, die wiederum von allen Formen der Medien – Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen – sowie von allen Arten der Kunst – Literatur, Malerei und Architektur – aufgegriffen und im nationalsozialistischen Sinne transportiert und interpretiert wurden. Als prägnantes Beispiel im Hamburger Stadtbild dient dabei das Regimentsdenkmal des Infanterie Regiments (Inf.Rgt.) Nr. 76 "Hanseat" am Dammtor, das 1936 als Ausdruck der neuen „Wehrwilligkeit“ gefeiert wurde.3

Die von der NS-Propaganda vereinnahmte Kunst unterschied ab 1933 zwischen "entarteter" und systemkonformer Kunst, dem "deutsch-nationalen" Realismus.4 Letzterer konzentrierte sich auf die Darstellung realistischer, gleichartiger, in heroischen Posen dargestellter Personen. Bushart beschreibt diese wie folgt: "Die Aktplastik eignete sich – wie kaum eine andere bildhauerische Gattung –, die nationalsozialistischen Vorstellungen vom ‚neuen Menschen’ in einem ideologischen Sinnbild anschaulich zu machen. […] Die ideologischen Vorstellungen der Nationalsozialisten konnten nur mit einem bestimmten Formenvokabular bildhauerisch umgesetzt werden."5

Zu dieser Art der architektonischen Verbreitung der NS-Propaganda zählen auch die Sandsteinreliefs in der Douaumont-Kaserne. Neben der Heroisierung soldatischer Tugenden mittels des Rückgriffs auf den politischen Totenkult der Weimarer Republik wurde ein Traditionsbezug zwischen den alten deutschen Armeen und der neuen Wehrmacht des NS-Regimes hergestellt. So wurde z.B. im Dezember 1937 eine Gedenktafel für das preußische FußArtRgt. 20 – stationiert im Lokstedter Lager, das damals in Altona lag – an das ArtRgt. 56 übergeben.6

Die Reliefdarstellungen sind ausnahmslos an Wohngebäuden und nicht an Wirtschaftsgebäuden untergebracht. Es handelt sich dabei um Schlusssteine des jeweiligen Stockwerkes, die wiederum eine neoklassizistische Umsetzung der Schlüterschen Zeughausmasken darstellen.7 Der Schmuck der Bauwerke erstreckt sich von der Darstellung zeitgenössisch-moderner Waffen – Bajonett und Stielhandgranate – über Geschützmannschaften bis hin zu militärischen Tugenden wie Tapferkeit, Treue und Kameradschaft. Dieses bildet einen architektonischen Rückgriff auf den Totenkult der Weimarer Republik, insbesondere in der Sinnstiftung des verlorenen Ersten Weltkrieges, der eine neue, veränderte Gedenkkultur und damit eine neue Denkmals-Ikonographie in Deutschland hervorbrachte.

Bis 1914 waren alle Kriege seit einem ganzen Jahrhundert für Preußen und das spätere Deutsche Reich siegreich verlaufen: die Völkerschlacht bei Leipzig 1814, der Deutsch-Dänische Krieg 1864, der Deutsche Krieg 1866 und der Reichseinigungskrieg 1870/71. Der verlorene Erste Weltkrieg markiert hier eine deutliche Zäsur und erfordert dagegen eine neue Einordnung bzw. Sinnstiftung. Die anfängliche Kriegsbegeisterung des Augusts 1914 wandelte sich in lähmendes Entsetzen, da eine völlig neue und bis dahin unbekannte Form der Kriegsführung – der Abnutzungs- oder Stellungskrieg – die Zahl der Toten in bislang unbekannte Ausmaße steigerte. Die Trauer während des Krieges äußerte sich in grabmalähnlichen Anlagen, die v.a. von Familienangehörigen in Auftrag gegeben wurden. Nach der lähmenden Niederlage von 1918 wurde diese Art des Gedenkens bzw. die vorherrschende Antikriegshaltung von den Kriegsheimkehrern – den späteren Soldatenverbänden – verdrängt. Ihnen gelang die Heroisierung der eigenen Taten, um den sinnlosen Gemetzeln der Westfront – u.a. am Fort Douaumont – scheinbar einen neuerlichen Sinn zu geben. Kaiser und Vaterland, für das sie einst stritten, wurden inzwischen durch eine – von ihnen – ungeliebte, demokratische Republik ersetzt. In diesem Sinne wurde z.B. begeistert die vom Generalfeldmarschall und ehemaligen Chef der OHL Hindenburg vor dem Untersuchungsausschuss über die Ursachen des Zusammenbruchs der deutschen Front am 18.11.1919 vorgetragene "Dolchstoßlegende" aufgenommen. Diese besagte, die deutschen Truppen seien "im Felde unbesiegt" gewesen und lediglich durch "Verrat in der Heimat", insbesondere von Juden und Sozialdemokraten, um den Sieg gebracht worden.8

Gerade im Bezug auf den Mythos "im Felde unbesiegt" kam dem Namen Douaumont eine besondere Bedeutung zu, da es sich hier um einen der am härtesten umkämpften Frontabschnitte der Westfront handelte. Durch Besetzung des Nationalbegriffs, u.a. durch die Soldatenverbände, gelang die Verklärung des Kriegstodes als Opfertod und die Preisung als höchste Tugend. Dabei bediente man sich alter Sprach-, Denk- und Verhaltensweisen.9 Reichel charakterisiert dies durch: "Alte Autoritäten, alte staatliche Organisationsformen, das Militär als maskulines Schauspiel, die patriarchalische Rolle des Mannes als des Kämpfers […]".10

Diese veränderte Art des Totengedenkens schlug sich in neuen Typologien nieder: Gedächtnishalle, Kriegerehrung, Kriegs-Gedenkmal, Ehrenmal und Mahnmal erweitern den Kreis der Gedenkenden von der engeren Familie auf die Gesellschaft, da die Toten für ein höheres Ziel, ein übergeordnetes Kollektiv – Kaiser und Vaterland – fielen. Somit würde ihre Ehre wieder hergestellt und gleichzeitig zur Wachsamkeit gegenüber neuen – aber eigentlich alten – Feinden gemahnt.11 Es wurde der Typus des "Frontsoldaten" generiert.12 Er verkörperte die Generation der Schützengräben, die erleben musste, wie die sozialen Werte, Normen und Schranken des Deutschen Kaiserreiches im Trommelfeuer der feindlichen Artillerie zermahlen und auf einen nackten Überlebenskampf minimiert wurden. Im Gegensatz zu den siegreichen Feldherren vorangegangener Epochen, sind seine Attribute nicht mehr das stolze Ross, sondern Uniform, Stahlhelm, Bajonett und Handgranate. Bei der Darstellung dieses Typus griff man in den 1930er-Jahren auf antike Idealisierungen des Kämpfers zurück, insbesondere auf Beschützermotive.13 Daneben fand aber eine Generationen übergreifende Darstellung auf eine sinnstiftende Metaebene statt. Der Appell: "Ihr sollt nicht umsonst gestorben sein" bzw. "Taten der Vergangenheit sind Brückenpfeiler in die Zukunft"14 verband die Generation der Frontsoldaten mit der Jugend des Reiches. Dies wurde von der NS-Propaganda zur Vorbereitung eines neuen Krieges aufgenommen und verstärkt. Generell unterschied sich die Symbolsprache der Denkmäler des Ersten Weltkrieges deutlich von denen des Reichseinigungskriegs 1870/71. Man verzichtete auf Sieges-, Reichs- oder Friedenssymbole und stellte vielmehr soldatische Attribute – Mut, Tapferkeit, Entschlossenheit und Kühnheit in den Mittelpunkt. Eine oft verwendete Allegorie hierfür ist das Eiserne Kreuz, das dereinst 1814 als Tapferkeitsauszeichnung im Kampf gegen napoleonische Truppen gestiftet wurde und im Deutsche Kaiserreich eine Renaissance erfuhr. Daneben finden sich Eichenlaub, Lorbeerkranz bzw. Lorbeerzweig als Allegorien der Auszeichnung bzw. des Sieges – hier eine nachträgliche Sinnstiftung des eigentlich sinnlosen Todes der "Frontsoldaten". Zeichen des Todes – etwa eine gesenkte Fackel – oder der Niederlage – eine geknickte Eiche – finden sich in Denkmälern des Ersten Weltkrieges. Verändert wurden hingegen Darstellungen der Waffen: Schwerter und Lanzen wurden ersetzt durch Bajonett, Handgranaten und Gewehre sowie den Stahlhelm als das Symbol des Stellungskrieges zwischen 1915 und 1918.15

Generell unterschied sich die Darstellung des o.G. in architektonische und figurative Formen.16 Beides lässt sich wiederum in der Douaumont-Kaserne finden.

II.

Generell lassen sich die Reliefdarstellungen in zwei Gruppen unterteilen: Zum einen in die Darstellung soldatischer Attribute an den Gebäuden, die in den 1930er- und 1940er-Jahren Infanterieeinheiten beherbergten. Sie lagen rechts vom alten Haupteingang.

Zum anderen die figürlichen Darstellungen an den Gebäuden, in denen Artillerieeinheiten untergebracht waren. Diese befanden sich links vom alten Haupteingang aus gesehen. In der Mitte der Kaserne befanden sich der Exerzierplatz und später Fahrzeugbaracken.

Im erstgenannten Abschnitt finden sich am Gebäude W117 oben Brotbeutel und Feldflasche, umkränzt mit Eichenlaub. Unten finden sich zwei gereichte rechte Hände, ebenfalls mit Eichenlaub umkränzt. Diese Reliefs zeigen die soldatische Tugend der solidarischen Kameradschaft, die durch das Eichenlaub besonders hervorgehoben wird. Am rechts daneben liegenden Gebäude W2 finden sich oben gekreuzt Spitzhacke und Spaten, mit einem Lorbeerzweig umkränzt. Unten findet sich eine linke Hand, die fest ein Bajonett umschließt, wiederum umkränzt mit Eichenlaub. Diese Werkzeuge und Waffen stehen für die neue Art des Grabenkrieges, insbesondere das Bajonett symbolisiert diese neue Art des Kampfes, v.a. in den Kriegerdenkmälern der späten 1920er-Jahre.18 Im Hinblick auf soldatische Tugenden stehen die Motive für Kraft. Dem Gebäude gegenüber steht der Block W3, an dem sich oben zwei gekreuzte, aber gesenkte Bajonette, umkränzt mit Eichenlaub und Lorbeeren befinden. Unten wird eine rechte Hand dargestellt, die eine Stielhandgranate wirft, umkränzt mit Eichenlaub. Die gekreuzten Waffen symbolisieren durch ihre Anordnung eine verlorene Schlacht. Im Gegensatz zu früheren Darstellungen wurden die gekreuzten Schwerter hier durch die Waffen des modernen Krieges ersetzt. Dennoch wird der verlorene Kampf nachträglich gewonnen, da er mit den Insignien des Sieges – Eichenlaub und Lorbeer – versehen wurde. In der unteren Darstellung wird durch die dargestellte (Wurf-)Bewegung auf den Kampf verwiesen und dieser durch die Verwendung allegorischer Mittel mythisch überhöht.

Im rechts daneben – und damit W1 genau gegenüber – liegenden Block W4 finden sich beim ersten Eingang oben die Darstellungen eines deutschen Stahlhelms, unten eine zum Schwur erhobene rechte Hand, beide jeweils mit Eichenlaub umkränzt. Der Stahlhelm ist neben Bajonett und Handgranate eines der zentralen Symbole der Gedenkkultur der späten 1920er-Jahre, die stellvertretend für die neue Art des Krieges stehen. Die Schwurhand hingegen stellt eines der neuen Motive der 1930er-Jahre dar und verweist auf den neuen Eid, den die Wehrmacht zu leisten hatte. Während sich in der Reichswehr auf Gott, Kaiser und Vaterland bezogen wurde, enthält der Eid der Wehrmacht den klaren persönlichen Bezug auf Hitler; d.h., soldatische Treue (bis in den Tod) stand in der Wehrmacht nicht mehr für die Institution des Vaterlandes, sondern für eine Person – den Führer und Reichskanzler. Da die Darstellung des Stahlhelms v.a. an Kriegerdenkmälern zu finden ist, steht die Schwurhand in Verbindung zu den Gefallenen des Ersten Weltkrieges, bzw. auch für die Erfüllung des Eides bis in den Tod. Beim zweiten Eingang des Gebäudes W4 finden sich oben eine nach unten gerichtete Trompete, gekreuzt mit einem Eichenzweig und unten eine, um einen Lorbeerzweig gewundene Schlange. Die Trompete steht als Signalinstrument für die Kavallerie und verweist durch ihre Ausrichtung – wie die Bajonette – auf eine verlorene Schlacht, die jedoch nachträglich mit der Allegorie des Sieges versehen wurde. Das Motiv der Schlange geht auf die christliche Mythologie zurück und steht für Verführung, Versuchung oder Sünde. Der allegorische Zusammenhang im Bezug auf die Propaganda bleibt jedoch unklar.

III.

Durch die Konstruktion eines Traditionsbezuges, der von Friedrich dem Großen, über die kaiserlich-preußische Armeen – von Bismarck bis Hindenburg – bis zur Wehrmacht der 1930er-Jahre reichte, wurden allgemeine soldatische Tugenden und klassische (deutsch-)nationale Symbolik mit der politischen Sinnstiftung für die Opfer des Ersten Weltkrieges verbunden. Bei der Gedächtnisgeschichte – einem Spannungsfeld zwischen nationalem Selbstbild, kollektivem Gedächtnis und sozialer Integration – wird das Totengedenken integrierender Faktor für die Gesellschaft.19 Der allgemein akzeptierte Hindenburg-Mythos der Dolchstoßlegende wurde nun von der NS-Propaganda im Bezug auf die Integration der neuen Streitkräfte wieder aufgegriffen,von Orten und die Gefallenen der Reichswehr wurden in einen nationalen Kontext gestellt. In Verbindung mit Symbolen des Deutschen Reiches (Eiche, Eisernes Kreuz, Reichsadler), werden von der politisch-säkularen "Ersatzreligion"20 Deutungsmuster für eine Sinnstiftung der Toten des Ersten Weltkrieges angeboten. Eine Ausformung davon sind die architektonischen Ausschmückungen aller neuen Kasernenanlagen der 1930er-Jahren. Neben Sandsteinreliefs wie im Beispiel der Douaumont-Kaserne, brachte man in anderen Kasernen – an derselben Stelle – Namen von Orten berühmter Schlachten des Ersten Weltkriegs an, z.B. in Eißendorf.

Die Deutsche Wehrmacht wurde spätestens seit 1933 durch das NS-Regime infiltriert, ließ dies aber geschehen. Dabei nutzte die NS-Propaganda bei der Integration der Reichswehr in das neue Regime personelle – von Seeckt, Blomberg – organisatorische und ideologische Kontinuitäten.

Den Anforderungen der neuen Machthaber wurde entsprochen, z.B. Übernahme des "Arierparagraphen" und Änderung des Eides, so dass die NS-Propaganda auch auf die Geisteshaltung der Soldaten maßgeblichen Einfluss gewann. Dieser Einfluss ist auf allen medialen Ebenen zu finden, so auch in der Kasernenarchitektur der 1930er-Jahre und dort insbesondere am architektonischen Schmuck der Gebäude. Dieser griff auf den politischen Totenkult der Weimarer Republik zurück, der versuchte, die Opfer des Ersten Weltkrieges durch Heroisierung ihrer Taten zu rechtfertigen. Diese erfolgte durch die Entwicklung eines eigenen, politisch-sakralen Symbol- und Formenkanons, etwa dem Stahlhelm oder Handgranate und Bajonett in Verbindung mit Allegorien des Sieges und des Nationalstaates. Von Beginn an war die Wehrmacht folglich in die Planungen und späteren Ausführungen des verbrecherischen Krieges des NS-Regimes verstrickt, so dass die Legende von der „sauberen Wehrmacht“ bereits von Anfang an Flecken enthält.21

1 Walden, Hans: Das Schweigen der Denkmäler. Wie sich Hamburg des Kriegs entsinnt, in: Reichel, Peter: Das Gedächtnis der Stadt. Hamburg im Umgang mit seiner nationalsozialistischen Vergangenheit, Hamburg 1997, S. 29 – 46, S. 42.
2 Grot, Klaus: Chronik des Standortes Hamburg. Bilder aus Hamburgs militärischer Vergangenheit, Hamburg 1993, S. 42 ff.
3 Plagemann, Volker: Vaterstadt, Vaterland… Denkmäler in Hamburg, Hamburg 1986, S. 133.
4Bushart, Magdalena: Skulptur und Macht, in: Dies. (Hg.): Skulptur und Macht. Figurative Plastik in Deutschland der 30er- und 40er-Jahre, Berlin 1983, S. 7 – 11, S. 8.
5 Ebd., S. 7.
6 Grot, K.: Chronik des Standortes Hamburg, S. 45, 203.
7 Pollack, Kristine / Nicolai, Bernd: Kriegerdenkmale – Denkmäler für den Krieg?, in: Bushart, Magdalena (Hg.): Skulptur und Macht. Figurative Plastik in Deutschland der 30er- und 40er-Jahre, Berlin 1983, S. 61 – 93, S. 85
8 Schulze, Hagen: Weimar. Deutschland 1917 – 1933, Berlin 1982, S. 206 f.
9 Plagemann, V.: Vaterstadt, Vaterland, S. 130 ff., Bushart, M.: Skulptur und Macht, S. 7.
10 Reichel, Peter: Das Gedächtnis der Stadt. Hamburg im Umgang mit seiner nationalsozialistischen Vergangenheit. Zur Einführung., in: Ders. (Hg.): Das Gedächtnis der Stadt. Hamburg im Umgang mit seiner nationalsozialistischen Vergangenheit, Hamburg 1997, S. 7 – 28, S. 13.
11 Plagemann, V.: Vaterstadt, Vaterland, S. 134.
12 Pollack, K. / Nicolai, B.: Kriegerdenkmale – Denkmäler für den Krieg?, S. 66.
13 Pollack, K. / Nicolai, B.: Kriegerdenkmale – Denkmäler für den Krieg?, S. 62 f.
14 Ebd., S. 64, 66.
15 Plagemann, V.: Vaterstadt, Vaterland, S. 141.
16 Pollack, K. / Nicolai, B.: Kriegerdenkmale – Denkmäler für den Krieg?, S. 61.
17 Die heutige Gebäudebezeichnung. In den 1930er-Jahren waren die Gebäude nur nummeriert und nicht mit Großbuchstaben versehen worden.
18 Plagemann, V.: Vaterstadt, Vaterland, S. 130 ff.
19 Reichel, P.: Das Gedächtnis der Stadt, S. 12.
20 Ebd., S. 13.
21 Hier weiterführende Literatur: Streit, Christian: Keine Kameraden. Die Wehrmacht und die sowjetischen Kriegsgefangenen 1941 – 1945, Neuauflage, Bonn 1991, Pätzold, Kurt: Ihr waret die besten Soldaten. Ursprung und Geschichte einer Legende, Leipzig 2000, Wette, Wolfram: Die Wehrmacht. Feindbilder, Vernichtungskrieg, Legenden, 2. Auflg. Frankfurt a.M. 2005.

Literatur

Basler, Otto: Militärischer Bilderduden, in: Hoppe, Kurt: Das deutsche Soldatenbuch. Fortbildung für die Angehörigen der Wehrmacht, 4 Bde., Leipzig 1935, Bd. 3, S. 287 – 338.
Blomberg, Walter v.: Die Wehrmacht im Dritten Reich, in: Hoppe, Kurt: Das deutsche Soldatenbuch. Fortbildung für die Angehörigen der Wehrmacht, 4 Bde., Leipzig 1935, Bd. 1, S. 11 – 14.
Bushart, Magdalena: Skulptur und Macht, in: Dies. (Hg.): Skulptur und Macht. Figurative Plastik in Deutschland der 30er- und 40er-Jahre, Berlin 1983, S. 7 – 11.
Grot, Klaus: Chronik des Standortes Hamburg. Bilder aus Hamburgs militärischer Vergangenheit, Hamburg 1993.
Longerich, Peter: Die braunen Bataillone. Geschichte der SA, Augsburg 1999.
Pätzold, Kurt: Ihr waret die besten Soldaten. Ursprung und Geschichte einer Legende, Leipzig 2000.
Plagemann, Volker: Vaterstadt, Vaterland… Denkmäler in Hamburg, Hamburg 1986.
Pollack, Kristine / Nicolai, Bernd: Kriegerdenkmale – Denkmäler für den Krieg?, in: Bushart, Magdalena (Hg.): Skulptur und Macht. Figurative Plastik in Deutschland der 30er- und 40er-Jahre, Berlin 1983, S. 61 – 93.
Reichel, Peter: Das Gedächtnis der Stadt. Hamburg im Umgang mit seiner nationalsozialistischen Vergangenheit. Zur Einführung., in: Ders. (Hg.): Das Gedächtnis der Stadt. Hamburg im Umgang mit seiner nationalsozialistischen Vergangenheit, Hamburg 1997, S. 7 – 28.
Schulze, Hagen: Weimar. Deutschland 1917 – 1933, Berlin 1982.
Streit, Christian: Keine Kameraden. Die Wehrmacht und die sowjetischen Kriegsgefangenen 1941 – 1945, Neuauflage, Bonn 1991.
Walden, Hans: Das Schweigen der Denkmäler. Wie sich Hamburg des Kriegs entsinnt, in: Reichel, Peter: Das Gedächtnis der Stadt. Hamburg im Umgang mit seiner nationalsozialistischen Vergangenheit, Hamburg 1997, S. 29 – 46.
Wette, Wolfram: Die Wehrmacht. Feindbilder, Vernichtungskrieg, Legenden, 2. Auflg. Frankfurt a.M. 2005.
Zoepf, Arne: Wehrmacht zwischen Tradition und Ideologie. Der NS-Führungsoffizier im Zweiten Weltkrieg, Frankfurt a.M. u.a. 1988.

Hinweis: Der vom Verfasser dankenswerterweise zur Verfügung gestellte Text wurde von der Redaktion gekürzt.

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