Direkt zum Inhalt

OHLSDORF - Zeitschrift für Trauerkultur

Gedenkstein für die Toten des Seegefechts 1864 vor Helgoland (Ergänzung)

Aus aktuellem Anlass wird zum gleichlautenden Beitrag in der Ausgabe Nr. 102, August 2008, der Text wie folgt ergänzt:

In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg sorgte im Wesentlichen der Marinestammtisch Cuxhaven des Deutschen Marinebundes für die Pflege der Grabstätte. Eine größere Sanierung des Grabmals erfolgte 1997 nach einer Spendenaktion, an der sich auch das österreichische Bundesministerium für Landesverteidigung in Wien, das Österreichische Schwarze Kreuz sowie mehrere Kameradschaften des österreichischen Marinebundes beteiligten. Im Jahre 1999 schlossen das Österreichische Schwarze Kreuz, die Kriegsgräber-Organisation in Österreich, und die Kirchengemeinde der Martinskirche zu Cuxhaven-Ritzebüttel einen auf 10 Jahre befristeten Pflegevertrag für das Grab. Am 20. August wurde dieser Vertrag um weitere zehn Jahre verlängert. Zeitgleich begründeten an diesem Tag die Marine-Kameradschaften "Admiral Tegetthoff" in Graz und "Admiral Ruge" in Cuxhaven gemeinsam eine partnerschaftliche Patenschaft für das k. k. Marinegrab von 1864.

(Auszug aus einer Pressemitteilung des Beauftragten Gerd Stolz/Kiel, Österreichisches Schwarzes Kreuz, vom 10. August 2009)

Auflistung alle Artikel aus dem Themenheft Neuzeitliche Gruftanlagen (November 2009).
Erkunden Sie auch die Inhalte der bisherigen Themenhefte (1999-2024).