Wer ist ein Fremder und wer ist ein Einheimischer? Über diese Frage könnte man trefflich streiten. Schon Karl Valentin und Liesl Karstädt machten ihr Publikum zu dieser Frage nachdenklich.
Ein großes rostfarbenes Objekt steht seit Oktober auf der Wiese vor den deutschen Soldatengräbern, nicht zu übersehen, für den, der über den Friedhof fährt.
Über den mündlichen Bericht des Vorstandes auf der diesjährigen Mitgliederversammlung im Januar hinaus, veröffentlichen wir wie im letzten Jahr unseren Jahresbericht in der Kurzform eines Zahlenwerkes.
Der Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof ist Monika Müller dankbar, dass Sie sich auf unseren Rat hin an die Tageszeitung "Die Welt" gewandt hat, um die Öffentlichkeit auf das Ende des Nutzungsrechtes an dem Grab des bekannten Operettenkomponisten auf dem Ohlsdorfer Friedhof aufmerksam zu machen.
In diesem Heft findet man u.a. zwei Berichte aus dem zur Zeit bei uns in Ohlsdorf hochaktuellem Westafrika ("Ghana: Ein Cadillac für die letzte Ruhe" und "Togo: Kein Fest ohne Beteiligung der Ahnen") oder einen anderen aus Mittelamerika ("Zucker-Skelette und Marzipanschädel: Totenfest in Mexiko").
Kurz nach den Besichtigungen der historischen Friedhöfe in Dresden im September 1999 anlässlich des 10. Jubiläums des Förderkreises besuchte ich wieder einmal den kleinen "Cimetière Protestant" in der Rue Judaique in Bordeaux, wo u.a. meine Großeltern beiderseits und seit 1965 auch meine Mutter liegen.