Im Frühjahrssturm 2022 beschädigte ein umgestürzter Baum das historische Grabmal Patow.
Die Frage stand im Raum, ob es besser wiederhergestellt werden oder als Denkmal der Vergänglichkeit in seinem ruinösen Zustand bleiben sollte?
Das zerstörte Grabmal Patow
Dazu hat der Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof zusammen mit dem Hamburger Abendblatt eine Abstimmung gestartet. Näheres dazu und auch zu den Verdiensten von Otto Wilhelm David Patow (1847 - 1932) um die Hamburger Kultur lesen Sie hier.
An der Abstimmung haben sich 114 Menschen beteiligt, von denen 86 Prozent für die Wiederherstellung votierten.
Für eine denkmalgerechte Sanierung sind rd. 8600 Euro veranschlagt. Liebe Freundinnen und Förderer des Ohlsdorfer Friedhofs
HELFEN SIE MIT!
Spenden Sie für die Wiederherstellung des imposanten Grabmals Patow an den Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof unter:
IBAN: D23500505501031246000, Verwendungszweck Patow-Grab
oder an das
PAYPAL-Konto: [email protected]
Die Zeitschrift erscheint in seiner gedruckten Ausgabe (Abo hier) vierteljährlich.
Vor einem Jahr besprach die Redaktion das erschienene Buch von Heiko K.L. Schulze: "... darauf man mit Andacht gehen kann" Historische Friedhöfe in Schleswig-Holstein.
Die 1996 erschienene, als Buch inzwischen vergriffene Dissertation von Norbert Fischer: "Vom Gottesacker zum Krematorium - Eine Sozialgeschichte der Friedhöfe in Deutschland seit dem 18. Jahrhundert" ist jetzt in einer Online-Version im Internet verfügbar (ohne Abbildungen).
Zehn Jahre Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof - Anlaß genug, um dessen Zeitschrift einmal etwas aufwendiger zu gestalten und ihr den Umfang einer Doppelnummer zu geben.
Inmitten Berlins hat sich ein Kleinod aus der Berliner Friedhofsgeschichte erhalten: Der "Alte Berliner Garnisonfriedhof" in der Spandauer Vorstadt - nicht zu verwechseln mit dem Stadtbezirk Spandau.