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OHLSDORF - Zeitschrift für Trauerkultur

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Grabmal Patow: Helfen Sie mit!

Im Frühjahrssturm 2022 beschädigte ein umgestürzter Baum das historische Grabmal Patow.
Die Frage stand im Raum, ob es besser wiederhergestellt werden oder als Denkmal der Vergänglichkeit in seinem ruinösen Zustand bleiben sollte?


Das zerstörte Grabmal Patow

Dazu hat der Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof zusammen mit dem Hamburger Abendblatt eine Abstimmung gestartet. Näheres dazu und auch zu den Verdiensten von Otto Wilhelm David Patow (1847 - 1932) um die Hamburger Kultur lesen Sie hier.
An der Abstimmung haben sich 114 Menschen beteiligt, von denen 86 Prozent für die Wiederherstellung votierten.
Für eine denkmalgerechte Sanierung sind rd. 8600 Euro veranschlagt. Liebe Freundinnen und Förderer des Ohlsdorfer Friedhofs
HELFEN SIE MIT!

Spenden Sie für die Wiederherstellung des imposanten Grabmals Patow an den Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof unter:
IBAN: DE23 2005 0550 1031 2460 00 Verwendungszweck Patow-Grab
oder an das
PAYPAL-Konto: [email protected]

Die Zeitschrift erscheint in seiner gedruckten Ausgabe (Abo hier) vierteljährlich.

Mitglieder im Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof bekommen sie in den Briefkasten.

Kostenfrei: Alle Artikel online abrufbar.

Erkunden Sie gerne die bisherigen Themenhefte der Zeitschrift.

Diese Seite: Alle Artikel, beginnend mit der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift


Laudatio zum 90. Geburtstag von Dr. Hans-Jörg Mauss


90. Geburtstag von Dr. Mauss: v.l.n.r.: Holger Andresen, Yvonne Andresen, Petra Schmolinske, Dr. Hans-Jörg Mauss, Michael Karbenk (Foto Förderkreis)

Bereits vor 15 Jahren durfte bereits Henning Hammond-Norden eine Laudatio an Herrn Dr. Hans-Jörg Mauss schreiben. Nun ist es wieder so weit. Immerhin geht es um den 90. Geburtstag.

Veranstaltungen woanders


Ob Fortbildungen für Trauerbegleiter und Trauerbegleiterinnen, Ausstellungen zum Thema Suizid oder Führungen, bei dem man den Ohlsdorfer Friedhof näher kennenlernen darf - alles ist dabei.

Tag des Todes

Zu den weltweit bekanntesten Ereignissen im Umfeld von Sterben, Tod und Trauer zählt der "Tag des Todes", vor allem als mexikanisches Totenfest "Día de Muertos". Aber auch in anderen Ländern und Regionen ist der Tag des Todes Anfang November auf den Friedhöfen immer wieder etwas Besonderes, etwa als "Día de Todos los Santos" in Spanien.

Mexikanisches Totenfest - Día de Muertos

Der berühmte mexikanische Schriftsteller Octavio Paz sagte einst, dass "für einen Pariser, New Yorker oder Londoner der Tod ein Wort ist, dass man vermeidet, weil es die Lippen verbrennt. Der Mexikaner dagegen sucht, streichelt, foppt, feiert ihn, schläft mit ihm; er ist sein Lieblingsspielzeug und seine treueste Geliebte.

Allerseelen - Geschichte und Brauchtum

Das Gedenken an die Toten ist Teil der kulturellen Entwicklung der Menschheit und findet sich anscheinend in allen Kulturen. Die Christenheit kannte schon im alten Rom Festtage, an denen ausdrücklich aller jener Toten gedacht wurde, die man als Heilige und Märtyrer verehrte. So hat auch die Feier des Allerseelenfestes im Laufe der Zeit viele unterschiedliche Formen angenommen, die einander immer wieder wechselseitig beeinflusst haben und noch heute beeinflussen.

Der "Día de Todos los Santos" in Murcia (Spanien)

Bereits in den Tagen vor dem "Día de Todos los Santos" Anfang November ist der Nuestro Padre Jesús-Friedhof von Murcia voller Leben. Die Grabstätten, größere und kleinere, werden aufwändig gereinigt und mit frischem Blumenschmuck versehen.

Memento: Die Family verändert sich - auch auf dem Friedhof

An den Tod denkt niemand gern. Darum machen sich viele Menschen auch keine Gedanken, wo und wie sie einmal bestattet werden wollen. Viele Familien sind anders, auch und gerade in diesem Punkt. Insbesondere dann, wenn es um das Wo und Wie einer Bestattung geht, ist meist Schluss mit Individualität und Verschiedenheit.

Erinnerungstopografie: Hamburger Geschichtslandschaften

Die von einer interdisziplinären Arbeitsgruppe der Universität Hamburg organisierten Veranstaltungsreihe "Andocken" findet im Wintersemester 2021/22 zum 20. Mal statt. Sie ist Teil des Allgemeinen Vorlesungswesens der Universität. Die Reihe beschäftigt sich dieses Mal mit Gedenkstätten, Denkmäler, Museen, Straßennamen als Aushandlungsorte des kulturellen Gedächtnisses in Hamburg.