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OHLSDORF - Zeitschrift für Trauerkultur

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Grabmal Patow: Helfen Sie mit!

Im Frühjahrssturm 2022 beschädigte ein umgestürzter Baum das historische Grabmal Patow.
Die Frage stand im Raum, ob es besser wiederhergestellt werden oder als Denkmal der Vergänglichkeit in seinem ruinösen Zustand bleiben sollte?


Das zerstörte Grabmal Patow

Dazu hat der Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof zusammen mit dem Hamburger Abendblatt eine Abstimmung gestartet. Näheres dazu und auch zu den Verdiensten von Otto Wilhelm David Patow (1847 - 1932) um die Hamburger Kultur lesen Sie hier.
An der Abstimmung haben sich 114 Menschen beteiligt, von denen 86 Prozent für die Wiederherstellung votierten.
Für eine denkmalgerechte Sanierung sind rd. 8600 Euro veranschlagt. Liebe Freundinnen und Förderer des Ohlsdorfer Friedhofs
HELFEN SIE MIT!

Spenden Sie für die Wiederherstellung des imposanten Grabmals Patow an den Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof unter:
IBAN: DE23 2005 0550 1031 2460 00 Verwendungszweck Patow-Grab
oder an das
PAYPAL-Konto: [email protected]

Die Zeitschrift erscheint in seiner gedruckten Ausgabe (Abo hier) vierteljährlich.

Mitglieder im Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof bekommen sie in den Briefkasten.

Kostenfrei: Alle Artikel online abrufbar.

Erkunden Sie gerne die bisherigen Themenhefte der Zeitschrift.

Diese Seite: Alle Artikel, beginnend mit der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift


Landschaftliche Gräberfelder


Natur und Landschaft haben in der Geschichte der Bestattungs- und Friedhofskultur seit dem 18. Jahrhundert eine bedeutende Rolle gespielt. Der Kieler Gelehrte und Gartentheoretiker C. G. L. Hirschfeld legte im späten 18. Jahrhundert in seinem Werk "Theorie der Gartenkunst" programmatische, später immer wieder zitierte Ausführungen zur Verknüpfung von Landschaftspark und Friedhof vor. In der Gegenwart zählen landschaftlich gestaltete Gräberfelder zu den wichtigsten Trends der Friedhofskultur.

Naturnahe Gemeinschaftsanlagen auf Friedhöfen


Im frühen 21. Jahrhundert wandelt sich die Bestattungs- und Friedhofskultur durch den Trend zu Naturbestattungen. Neben dem Friedhof wird die freie Natur zum Schauplatz von Beisetzungen. In vielen europäischen Ländern spielen Baum-, Berg-, Flussbestattungen und ähnliches eine immer wichtigere Rolle.

"Phoenasos" - Ein Tier-Mensch-Friedhof in Parndorf (Burgenland)


"Die Trauerarbeit um ein Tier ist ein wichtiger Punkt", lautet ein Zitat auf der Homepage Phoenasos. Zu jeder Zeit ein offenes Ohr zu haben und um den Umstand des Schmerzes Bescheid wissen, der durch den Tod eines Haustiers ausgelöst werden kann, ist eine Herzensangelegenheit.

Der Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof e.V. besucht "Die Eiche" in Lübeck


Am 24.5. nahmen acht Mitglieder und Freunde des Förderkreises an einer Besichtigung des neuen Kolumbariums DIE EICHE in Lübeck teil, die vom Eigentümer und Initiator Michael Angern geführt wurde. Schon vor zwei Jahren wurde in dieser Zeitschrift (Nr. 150/2020) über den Umbau des historischen Kornspeichers der Familie Mann an der Untertrave zu einem neuartigen Bestattungsort für Urnen berichtet.

Aus dem Verein

Auch wenn Corona sich immer wieder bemerkbar macht und im Kreis oder Umfeld der Aktiven Krankheitsfälle auftreten, hat sich die Lage insgesamt entspannt. Nachdem im vergangenen Jahr die Zahl der Führungen schon langsam wieder angestiegen war, hat sich die Situation in den letzten Wochen sehr erfreulich entwickelt.

Veranstaltungshinweise

Sei es eine Führung unter dem Titel "Der Ohlsdorfer Friedhof per Rad", eine Fahrradfahrt über den Friedhof, bei der Opfer und Akteure der NS-Zeit im Mittelpunkt stehen oder ein Literarischer Spaziergang über den Friedhof und vieles mehr, für jeden Besucher findet sich die passende Veranstaltung.