Der Taucherfriedhof in Bautzen feiert in diesem Jahr sein 500jähriges Bestehen. Schon durch dieses hohe Alter ist er ungewöhnlich. Die erhaltenen barocken Grabmale aber machen ihn zu einem echten Kleinod in der deutschen Friedhofslandschaft. Zum Jubiläum ist ein handliches Buch erschienen, das neben einem Abriss zur Geschichte dieses Friedhofs und des daran angrenzenden Miachelisfriedhofs über 100 historische Grabanlagen und Grabmäler vorstellt, zu denen auch zwei barocke Grufthausreihen mit kostbaren Gittern gehören.
Das Buch von Steffen Eychmüller und Sibylle Felber soll "Anregungen für einen leichteren Umgang mit der Endlichkeit" bieten. Daher ist es kein Buch für Menschen nach oder in Verlustsituationen. Der Ansatz umfasst eine Art "Trockenübung" für das Sterben und das Lebensende.
Das Buch des Vater-Sohn-Duos Johannes und Luis Bauer aus Fürth ist in aller Munde. Denn es wird - so die Verlagsankündigung - ein ganz anderer Zugang zum Thema Sterben und Tod geboten. Durchaus humorvoll und mit einem Augenzwinkern erzählen die beiden Geschichten aus ihrem Alltag in ihrem Buch "Wenn der Tod kommt, ist Sense", das im EMF Verlag erschienen ist.
Dieses Buch, das aus einer Dissertation entstanden ist, widmet sich ausführlich der Gedenkkultur der in der Bundesrepublik Deutschland neu gegründeten Bundeswehr.
Die Autorin hat für ihre Masterarbeit mithilfe der frei und kostenlos verfügbaren App Actionbound eine Friedhofs-Rallye auf dem Taborfriedhof in Steyr (Österreich) für ihr Lehrfach katholische Religion entwickelt und mit Schülern erprobt.
Den Alten Friedhof in Niendorf braucht man in dieser Zeitschrift und im Ohlsdorfer Förderkreis nicht mehr vorzustellen: Ihm war die letzte Ausgabe gewidmet und Manfred Meyer, der beste Kenner dieses Friedhofes, hat im letzten Dezember im Verein einem Vortrag gehalten.
Die Palliative Geriatrie sieht es als ihre wichtigste Aufgabe an, alten und hochaltrigen Menschen bis zuletzt ein beschwerdearmes und würdiges Leben zu ermöglichen. Schmerzen, belastende körperliche Symptome und soziale / seelische Nöte sollen gelindert werden.
In diesem Buch wird der Arbeiterbewegung in Hamburg anhand von Postkarten ein vielschichtiges Denkmal gesetzt. Dabei geht es natürlich nicht vorrangig um Sterben und Tod, Friedhof und Bestattung.
Trotz der mittlerweile unermesslichen Literatur zum "richtigen" Sterben gibt es immer wieder besondere Bücher zum Thema. Dazu gehört "Der innere Raum".Ausgangspunkt ist die Angst vor dem Tod: Den Tod nicht ergründen zu können, stellt für viele Menschen eine abschreckende und undurchsichtige Barriere dar, die sich jeder Rationalität entzieht.
Das Leben stammt aus dem Meer. Gleichzeitig aber war die See immer auch ein gefährlicher Ort, dem viele Leben zum Opfer fielen. Stürme und Schiffbruch sind untrennbar mit der Schifffahrt verbunden und kosteten unzählige Menschen das Leben. Seekriege wurden mit äußerster Brutalität geführt. Die Arbeit an Bord der Schiffe zählte zu den gefährlichsten Berufen.