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OHLSDORF - Zeitschrift für Trauerkultur

Titelthema

Verbundene Artikel:


Gefährliche Leichen: Warum die Trauer in Corona-Zeiten einsamer ist…

Stirbt ein geliebter Mensch, so kommen Gefühle wie Angst, Trauer, Schmerz, Unsicherheit und Schuldgefühle auf. Stirbt ein nahestehender Mensch, der an Covid-19 verschieden ist, wird die Sache noch schwieriger. Vielen Menschen wird das Abschiednehmen verwehrt. Die Trauer ist einsamer geworden.

Corona-Verstorbene und öffentliches Gedenken

Holger Wende geht den Fragen nach, ob wir gemeinsam ein kollektives Trauerritual für die Corona Verstorbenen initiieren können und ob das für die Gesellschaft und den individuellen Trauerprozess förderlich ist?

Bestattungskultur in Zeiten von Corona - Ein Forschungsprojekt

Das Versterben nahestehender Personen in Zeiten von Corona bedeutet für die Hinterbliebenen häufig eine Ausnahmesituation. Welche Auswirkungen hat die erschwerte bis zu fehlende Abschiednahme auf die Bestattungskultur? Wie kann ein Abschied trotz dieser Pandemie gestaltet werden?

Epidemien in Bildern


Selbstporträt des an Spanischer Grippe erkrankten Edvard Munch (1863–1944), der zu jener Zeit zurückgezogen in Ekely lebte.

Den Seuchen auf der Spur - 200 Jahre Infektionskrankheiten in Bildern

Gedenkstätte für den Rockmusiker Chester Bennington


Chester Bennington, Gedenkstätte Mai 2018

Die Gedenkstätte für den Rockmusiker Chester Bennington am Rosarium des Ohlsdorfer Friedhofs in ihrem Wandel von 2018 bis 2020. Der Sänger der Gruppe Linkin Park hatte sich am 20. Juli 2017 das Leben genommen und wurde in der Nähe von Los Angeles bestattet.
Die Gedenkstätte mit Bank wurde von einer Fangruppe nach einer Spendensammlung eingerichtet und wird bis heute von ihr betreut.

Suizid - ein letzter Ausweg in der Zeit des Nationalsozialismus


Grabmal für Paul Jessurun

Die Jahre von 1933 bis 1945 unter der Herrschaft der Nationalsozialisten waren für viele Menschen eine Zeit der Entrechtung und Verfolgung. Besonders für jene Menschen, die als "rassisch minderwertig" galten, führten sie zu Leiden und Tod.

Mitten im Berliner Grunewald: Der "Selbstmörderfriedhof"


Eingangstor Friedhof Grunewald-Forst in Berlin

Im Berliner Grunewald liegt der idyllische, kleine und unvergleichliche, sogenannte "Selbstmörderfriedhof". Die Havel macht unweit des Friedhofs einen Knick, mit der Folge, dass hin und wieder Wasserleichen an dieser Stelle ans Ufer getrieben wurden, darunter auch Selbstmörder; daher der Name, der allerdings etwas irreführend ist.