Direkt zum Inhalt

OHLSDORF - Zeitschrift für Trauerkultur

Aus der Redaktion

Verbundene Artikel:


Ohlsdorf und seine Dichter

Die Friedhöfe und die Literatur sind ein weites Feld. Goethe beschrieb in den "Wahlverwandtschaften" einen Friedhof ganz ohne Grabsteine, was damals um 1800 als ultramodern galt.

Friedhöfe zwischen Elbe und Weser

Im Allgemeinen betrachten wir, wenn es um Friedhofsgeschichte geht, die Entwicklung in den Städten. Aber in vielen ländlichen Regionen haben sich ganz eigene Traditionen erhalten, die nicht selten auf besondere landschaftliche Gegebenheiten zurückgeführt werden können.

Engel, Engel, Engel

Die Redaktion nimmt das Jubiläum der 100. Ausgabe der "Zeitschrift für Trauerkultur" zum Anlass, sich jenen meist anmutigen Grabfiguren zuzuwenden, die fast alle Friedhofsbesucher anziehen: die Engel. Als Mittler zwischen Diesseits und Jenseits verkörpern sie auf den Begräbnisstätten wie kaum etwas Anderes die Auseinandersetzung mit dem Tod.

Der Bildhauer Arthur Bock

Die Münsteraner Volkskundlerin Christine Aka stellt in ihrer Studie über "Unfallkreuze" fest, dass "die Markierung des Unfallortes an sich als Brauch die allgemeine gesellschaftliche Anerkennung schon so gut wie errungen hat".
Der Bildhauer Arthur Bock, vor fünfzig Jahren am 26. Oktober 1957 82-jährig gestorben, hat vierzig Jahre lang in Hamburg gelebt und gewirkt.

Kapellen auf Ohlsdorf - Orte des Abschieds

"Orte der Einkehr und des Gebets – Historische Sakralbauten" ist das diesjährige Thema des bundesweit zu begehenden Tags des offenen Denkmal 2007. Auf Nachfrage des Denkmalschutzamtes Hamburg, ob der Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof e.V. dazu auch einen Beitrag leisten könne, fiel die Antwort nicht schwer: Denn die Kapellen des Friedhofs sind solche Orte, und der Förderkreis hat sie daher zum Thema dieser Ausgabe gemacht.

Otto Linne, der Reformer

Der Hamburger Garten- und Friedhofsreformer Otto Linne wurde 1919 – zunächst kommissarisch – Direktor des Ohlsdorfer Friedhofes. Er galt als "Anwalt des sozialen Grüns".

Torhaus und Friedhof

Bei dem Stichwort "Friedhofsarchitektur" denkt man in der Regel an Kapellen, Krematorien oder auch Verwaltungsgebäude. Darüber hinaus findet man jedoch an den Eingängen alter Friedhöfe immer wieder besondere Torhäuser, insbesondere aus der Zeit um 1800 und den folgenden Jahrzehnten.

Steine des Anstoßes

Steine des Anstoßes sind das Thema dieser Ausgabe. Anstoßen kann man in zwei Richtungen: Man kann sich selbst an etwas stoßen, so wie es derjenige tat, der die Öffentlichkeit auf ein Grabmal mit dem inkriminierten Symbol des Hakenkreuzes auf dem Ohlsdorfer Friedhof aufmerksam gemacht hat (siehe Pressespiegel), oder man kann etwas anstoßen, also Denkanstöße geben und damit den Stein ins Rollen bringen.

Feuer und Asche

Wieder einmal profitiert die Redaktion von auswärtigen Fachleuten und den Reisen der Redaktionsmitglieder: Joachim Faller aus Freiburg/Breisgau stellte der Zeitschrift für die aktuelle Ausgabe ein Kapitel seiner Diplomarbeit zur Verfügung und berichtet über die Anfänge des örtlichen Krematoriums.