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OHLSDORF - Zeitschrift für Trauerkultur

Reher, Olga

Verbundene Artikel:


Mexikanisches Totenfest - Día de Muertos

Der berühmte mexikanische Schriftsteller Octavio Paz sagte einst, dass "für einen Pariser, New Yorker oder Londoner der Tod ein Wort ist, dass man vermeidet, weil es die Lippen verbrennt. Der Mexikaner dagegen sucht, streichelt, foppt, feiert ihn, schläft mit ihm; er ist sein Lieblingsspielzeug und seine treueste Geliebte.

Geburtstagsspaziergang über den Ohlsdorfer Friedhof


"Der Friedhof soll nicht eine Stätte der Todten und der Verwesung sein. Freundlich und lieblich soll Alles dem Besucher entgegentreten und dadurch der Ort aus der umgebenden Landschaft herausgehoben und geweiht werden [...]." Das sind Worte des ersten Friedhofsverwalters und späteren Friedhofsdirektors Wilhelm Cordes über den am 1. Juli vor 144 Jahren eröffneten Ohlsdorfer Friedhof.

Gefährliche Leichen: Warum die Trauer in Corona-Zeiten einsamer ist…

Stirbt ein geliebter Mensch, so kommen Gefühle wie Angst, Trauer, Schmerz, Unsicherheit und Schuldgefühle auf. Stirbt ein nahestehender Mensch, der an Covid-19 verschieden ist, wird die Sache noch schwieriger. Vielen Menschen wird das Abschiednehmen verwehrt. Die Trauer ist einsamer geworden.

Sterben in Zeiten von Corona – Warum der Abschied jetzt noch schwerer ist


Am Nordteich auf dem Ohlsdorfer Friedhof. Foto: Britta Heitmann

Stirbt ein naher Angehöriger oder ein guter Freund, so bricht für die Hinterbliebenen die persönliche Welt zusammen. Der Schmerz sitzt tief und ein Gefühl der Verzweiflung kommt auf. Schließlich definieren wir uns über unsere Bindungen zu geliebten Menschen. Nun ist es wichtig, Schritt für Schritt das Erlebte zu verstehen und mit der emotionalen Trauer umzugehen. Doch wie wirkt sich an diesem sensiblen Punkt die Corona-Krise aus?

Über die Ausstellung "Trauern. Von Verlust und Veränderung" in der Hamburger Kunsthalle


Maria Lassnig: Balken im Auge / Trauernde Hände. Foto: Hamburger Kunsthalle

Mit den Themen Tod und Verlust tut sich die säkularisierte Gesellschaft immer noch schwer. Die von Brigitte Kölle kuratierte Ausstellung "Trauern. Von Verlust und Veränderung" in der Hamburger Kunsthalle ermuntert, über den Schmerz nachzudenken. Wie können Erfahrungen von Verlust, Trauer und Veränderung in Worte und Bilder gefasst werden?

Der Vortrag von Sabine Hansen über Uhu, Libelle und Co. auf dem Ohlsdorfer Friedhof und die Mitgliederversammlung

Vortrag_Nabu 2018

Der Ohlsdorfer Friedhof ist alles andere als unbelebt – in seinem weitläufigen Waldgebiet mit den alten Bäumen duftet es nach Blüten und die Vögel zwitschern. Der Friedhof ist viel mehr als nur ein Ort, um Verstorbene zu begraben. Ohlsdorf ist wie ein "Naherholungsgebiet", eine sehr wertvolle grüne Insel inmitten der Metropole Hamburg, in dem die verschiedensten Tierarten eine wunderbare Rückzugsmöglichkeit finden.

Der Kindertrauerkoffer – Ein Interview

Trauerkoffer

Es gibt zwei wichtige Gründe, warum ich über den Kindertrauerkoffer in unserer Zeitschrift für Trauerkultur berichten möchte, 1. der Kindertrauerkoffer soll bekannter werden, 2. und genau deshalb, halte ich es für wichtig, mit Kindern über Themen der Trauer, Sterben und Tod zu sprechen. Es fängt bei kleinen Kindern im Kindergarten an, sei es wenn es um einen Verlust im Umfeld geht oder einfach so, weil es ein wichtiger Teil des Lebens ist.

"Engel und Evas" - Eine neue Ausstellung im Forum Ohlsdorf

3 Bilder

In der Ausstellung "Engel und Evas" im Bestattungsforum Hamburg, die vom 2. April bis zum 22. Oktober zu sehen ist, sollten eigentlich kleine Engelsskulpturen und Plastiken der Hamburger Künstlerin Bettina Thiessen mit großformatigen Fotografien vom Friedhof von Lutz Rehkopf zu einem reizvollen Ensemble zusammengestellt sein. Leider hat die Künstlerin aus technischen Gründen ihre Plastiken bald nach Ausstellungsbeginn wieder entfernen lassen, so dass jetzt nur noch Fotos zu sehen sind.

Vortrag und Mitgliederversammlung 2017

Vortrag

Bei strahlendem Sonnenschein hat der ehemalige Leiter des Ohlsdorfer Friedhofs und heute 2. Vorsitzende des Förderkreises Jan Gawryluk am 26. März 2017 einen interessanten Vortrag über den derzeitigen Stand der Veränderungen unserer heutigen Friedhöfe gehalten und zugleich die Grenzen und Möglichkeiten der Friedhofsbetreiber aufgezeigt.