Die Sandstein-Skulptur mit dem lateinischen Titel FINIS VITAE NON AMORIS (Das Leben endet, die Liebe nicht) befindet sich seit Mitte 2009 an der Mittelallee auf dem Ohlsdorfer Friedhof, benachbart zur Stahlplatten-Plastik "Grablegung" von Gloria J. Umlauft-Thielecke aus dem Jahr 2000.
Rund um das im Jahre 1906 im Auftrag des Freiherrn Charles von Schröder (1826-1909) errichtete "Mausoleum Kretschmer" (ehemals von Schröder) auf dem Ohlsdorfer Friedhof hat sich im letzten halben Jahr so Einiges ereignet.
Innerhalb eines Jahres, von Oktober 2008 bis September 2009, habe ich den Friedhof Ohlsdorf schematisch nach Grabmalinschriften abgesucht, die mehr als nur Lebensdaten aufweisen.
Der Grabstein entstand im Jahr 10 nach Christus, wurde 1638 am Fürstenberg zwischen Xanten und Birten am Niederrhein, eingefügt in eine Klostermauer, entdeckt und kam im 17. Jahrhundert in den Besitz des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm.
Am 3. September 2009 hat die "Flachsland Zukunftsschule" im Alsterpalais bzw. dem Alten Krematorium Alsterdorfer Straße ihre Türen geöffnet: 120 Kinder der Primarschule (Klassen 1 bis 4) und 60 Kita-Kinder werden hier fortan bilingual unterrichtet und betreut.