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OHLSDORF - Zeitschrift für Trauerkultur

Aktuelles

Artikel aus der Rubrik "Aktuelles":

Ohlsdorf 2050

Die Zukunftsplanungen für den Ohlsdorfer Friedhof sind in vollem Gange. Nachdem die Aufgaben für das Projekt Ohlsdorf 2050 ausgeschrieben worden sind und das Planungsbüro bgmr Stadtplanung Berlin den Zuschlag für die gartenarchitektonische Planung erhalten hat, fand am 1. Juli ein Expertengespräch mit dem Förderkreis statt. Dabei wurden die Ideen des Förderkreises lebhaft diskutiert.

Ein neuer Erinnerungsstein im Garten der Frauen

Hexenstein

Am 7. Juni 2015 weihte der Verein Garten der Frauen im Beisein der Zweiten Bürgermeisterin von Hamburg, Frau Katharina Fegebank, einen Erinnerungsstein für alle jene Frauen ein, die in Hamburg Opfer der frühneuzeitlichen Hexenverfolgung wurden. Rund 300 Besucherinnen und Besucher nahmen an der Veranstaltung teil.

Ein Nachtrag zu der neuen Plastik des Redners

Redner

Schon im letzten Heft wurde berichtet, dass eine neue Gedenkfigur des "Redners" auf dem Ehrenhain der Widerstandskämpfer in Ohlsdorf mit Hilfe einer Spendenaktion aufgestellt werden konnte. Damals war es uns noch nicht möglich, auch ein Bild dieser Figur zu veröffentlichen, da das Erinnerungsmal noch nicht enthüllt war.

"Historische Friedhöfe" – eine Tagung in Kassel

Tagung

Eingeladen vom Bund Heimat und Umwelt, der das Jahr 2015 zum Jahr des historischen Friedhofs ausgerufen hat, und der Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal kamen im Juni Denkmalpfleger, Friedhofsverwalterinnen, Gartenarchitekten, Wissenschaftlerinnen und Menschen, die sich für Friedhöfe engagieren, in Kassel zusammen.

Historische Friedhöfe in Deutschland

Friedhöfe sind ein bedeutender Teil menschlicher Kulturgeschichte und materielles wie immaterielles Kulturerbe. In unterschiedlichen Anlagen und Konzepten sowie der Vielfalt von Grabdenkmalgestaltung spiegelt sich die Entwicklung der Trauerkultur wider.

Domenica Anita Niehoff: Kämpferin für die Rechte der Prostituierten

Wasserturm

Domenica Niehoff (1945–2009) begann 1972 auf St. Pauli in der Herbertstraße als Prostituierte zu arbeiten. Sie war Inspiration und Muse für viele Künstler. Anfang der 1980er Jahre erlangte sie bundesweit Berühmtheit, weil sie sich öffentlich als Hure bekannte und sich als eine der Ersten für die Legalisierung der Prostitution engagierte.